Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Schulung | Dresden)

 

Webcode: EENW

Ziel

Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohngebäude. Eine qualifizierte Energieberatung für Wohngebäude soll Immobilienbesitzern einen sinnvollen Weg aufzeigen, wie sie die Energieeffizienz ihres Gebäudes verbessern können.

Nur mit einem Eintrag in der Energieeffizienz-Expertenliste können Expertinnen und Experten je nach Antragsberechtigung Förderprogramme des Bundes für den Bauenden beantragen bzw. beratend begleiten. 

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Absolventen von Hochschulen mit Abschlüssen in den Fachrichtungen Physik, Bauphysik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als anerkannte Weiterbildungsmaßnahme für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW-Programme 217-220, 276, 277, 278)

Es wird das notwendige Fachwissen vermittelt, um Nichtwohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren und somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):
berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete.

Staatlich anerkannte oder geprüfte Techniker und Handwerksmeister sowie Innenarchitekt/-innen sind eben-falls berechtigt, Energieausweise für Nichtwohngebäude auszustellen, wenn sie die Anforderungen (z.B. eine entsprechende Weiterbildung mit erhöhtem Stundenumfang) erfüllen. 

Zusatzqualifikation:
Der Nachweis der Teilnahme am Basismodul Energieeffizienz-Experte – Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung ist verpflichtend. bzw. seit 2002 absolvierte Weiterbildungen zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren

Das Basismodul kann wie folgt ersetzt werden durch

1. die bereits vorliegende Eintragung in den Kategorien

  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude (KfW),
  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW),
  • Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz – Wohn- und/oder Nichtwohngebäude (KfW),
  • Energieberatung für Wohngebäude (BAFA) und/oder
  • Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen BAFA)
  • „Qualifikationsprüfung Energieberatung“ durch das BfEE

2. eine seit 2002 erfolgreich absolvierte Weiterbildung zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren gemäß einer Richtlinie zur Energieberatung für Wohngebäude (ehemals Vor-Ort-Beratung) (BAFA) oder

  • Modul „Beratung“ oder
  • Modul „Planung und Umsetzung – Wohngebäude“

Aus dem Inhalt

  1. Rechtliche Grundlagen     
  2. Bestandsaufnahme und Dokumentation                 
  3. Beurteilung der Gebäudehülle  
  4. Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen    
  5. Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung    
  6. Beurteilung von Beleuchtungs- und Belichtungssystemen    
  7. Strom aus erneuerbaren Energien
  8. Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise     
  9. Beratung, Planung und Umsetzung    

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung zu Basismodul und Vertiefungsmodul Nichtwohngebäude
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen

Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 18.03.24 – 27.08.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
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Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz – Kompaktkurs (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BRS1

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure für Brandschutz, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u.a.: Dipl.-Ing. (FH) Vinzent Fliegner, Dipl.-Ing. (FH) Philip Renninger, M.Eng.,
Dipl.-Ing. (FH) Architektur Doreen Weidenthal, MEng., Dipl.-Bauing. (FH) Thomas Kruszinski, Dipl.-Ing. Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Franziska Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Jörg Ullrich

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Die Veranstaltungen können von den Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt werden. Bitte informieren Sie sich für Details unter den jeweiligen Standorten.

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 04.03.24 – 18.06.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
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Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz – Hamburg (Schulung | Hamburg)

 

Webcode: BRS1

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure für Brandschutz, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u.a.: Dipl.-Ing. (FH) Vinzent Fliegner, Dipl.-Ing. (FH) Philip Renninger, M.Eng.,
Dipl.-Ing. (FH) Architektur Doreen Weidenthal, MEng., Dipl.-Bauing. (FH) Thomas Kruszinski, Dipl.-Ing. Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Franziska Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Jörg Ullrich

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 
– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Die Veranstaltungen können von den Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt werden. Bitte informieren Sie sich für Details unter den jeweiligen Standorten.

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 14.03.24 – 07.09.24

Eventort: Hamburg

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01067 Dresden
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Sachverständiger für Schäden an Gebäuden – Stufe II (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BS2

Ziel

Die Fachfortbildung, als Aufbaumodul zur Stufe I konzipiert, vertieft und erweitert die in Stufe I erworbenen Fachkenntnisse. Fachseminare, baudiagnostische Praktikas und Gutachtentraining befähigen zur Bewertung komplexer Schäden an Baukonstruktionen und Handlungsempfehlungen für eine fachgerechte Sanierung.

Zielgruppe

Architekten und Bauingenieure aus Planung, Überwachung und Bauausführung.

Nutzen

Mit Absolvierung der Fachfortbildung ist eine intensive Vorbereitung auf eine öffentliche Bestellung bzw. Personenzertifizierung im Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“ möglich.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in der Fachrichtung Bauwesen, Architektur oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und mindestens zweijährige mehrjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder
  • einschlägiger Berufsabschluss (Techniker/Meister) und mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft (Einzelfallprüfung)

Darüber hinaus ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Sachverständiger für Schäden an Gebäuden – Stufe I (EIPOS)“ oder einer gleichwertigen Qualifikation (Einzelfallprüfung) erforderlich.

Aus dem Inhalt

BAUPHYSIK

  • Wärme- und Feuchteschutz – Vertiefung Schadensbilder und Schadensursachen; Energieeinsparverordnung
  • Bauphysikalische Beurteilung von Bestandsaußenwänden – wärme- und feuchtetechnische Aspekte
  • Brandschutz

SCHÄDEN AN BAUKONSTRUKTIONEN

  • Bauwerksgründung
  • Holzkonstruktionen
  • Beton- und Stahlbeton
  • Dacheindeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
  • Fußböden
  • Werksteine / Natursteine
  • Anstriche und Beschichtungen
  • Schäden an Fassaden

BAUDIAGNOSTISCHE PRAKTIKA

  • Bauphysikalische Messtechnik
  • Messung und Berechnung bauakustischer Parameter
  • Baustoffprüfverfahren im Labor

SONDERTHEMEN

  • Bauwerksdiagnostik und Instandsetzung von Mauerwerk
  • Probleme und Schäden an Schnittstellen von Bautechnik und Gebäudetechnik
  • Erfahrungen gutachterlicher Tätigkeit bei Passivhäusern

SACHVERSTÄNDIGENWESEN

  • Rechtliche Grundlagen für den Sachverständigen
  • Verantwortlichkeiten und Quotierung der Verursacheranteile bei Baumängeln und Bauschäden
  • Erstellung von Gutachten
  • Die Fachkundeprüfung zur öffentlichen Bestellung und Vereidigung als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden
  • Auswertung der Prüfungsgutachten
  • Gerichtsverhandlung und mündliches Gutachten

Prüfung

1 Prüfungstag bestehend aus

  • Schriftliche Prüfung
  • Prüfungsgutachten

Die Abschlussprüfung wird von der unabhängigen und von der DAkkS akkreditierten Personenzertifizierungsstelle EIPOSCERT im Auftrag von EIPOS GmbH abgenommen. Die bestandene schriftliche Prüfung ist damit als ein Bestandteil für ein eigenständiges Prüfungsverfahrungen zur Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 als Sachverständiger bei EIPOSCERT entsprechend den Regularien des aktuell gültigen Zertifizierungsprogramms anerkennungsfähig.

Abschluss

Geprüfter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 10 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 01.03.24 – 16.11.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz – Kompaktkurs (Schulung | Dresden)

 

Webcode: BRS2

Ziel

Für Brandschutzkonzepte von Standardbauten dient dem Konzeptersteller die Landesbauordnung mit den explizit benannten materiellen Anforderungen als Bewertungsgrundlage für den Nachweis des Brandschutzes. Für Sonderbauten reichen die üblichen Vorschriften jedoch häufig nicht aus, da diese Bauten wegen ihrer Nutzung, Größe oder hoher Personenzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Hier ist der Entwurfsverfasser, der Fachplaner Brandschutz in der Pflicht, in einem objektspezifischen Brandschutzkonzept das Erreichen der Schutzziele des Brandschutzes zu belegen.

Die Fachfortbildung vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz vertie-fende Kenntnisse zu den in Sonderbauvorschriften beschriebenen besonderen Anforderungen und möglichen Erleichterungen. Ziel ist es, schlüssige und schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Sonderbauten erarbeiten zu können sowie Konzepte anderer Verfasser zu bewerten und fortzuschreiben. Fachplaner mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können damit ihre berufliche Qualifizierung fortsetzen und sich auf ein Anerkennungsverfahren entsprechend den Regelungen ihres Bundeslandes vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung und Bauausführung, der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen oder aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und mindestens zweijährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • erfolgreicher Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Brandschutzprüfung

Brandschutz bei Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

  • Beteiligung der Feuerwehr/Brandschutzdienststelle
  • Kritische Problemfelder in Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

Erstellen und Bewerten von Brandschutzkonzepten

  • Verkaufsstätten
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnformen
  • Industriebau
  • Hochhäuser
  • Versammlungsstätten
  • Schulen und Kindergärten
  • Beherbergungsstätten
  • Mittel- und Großgaragen
  • Bewertung von Brandschutzkonzepten an Beispielprojekten

Technischer Brandschutz – Sicherheitstechnische Anlagen

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Feuerlöscheinrichtungen und -anlagen
  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen
  • Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung
  • Zusammenwirken sicherheitstechnischer Anlagen

Spezielle Themen des Brandschutzes

  • Einführung in die Brandsimulation
  • Grundlagen der Personenstromanalyse
  • Brandschutz im Holzbau

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure, Prüfsachverständige, Projektingenieure, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Feuerwehren u.a. Dipl.-Ing. (FH) Tanja Bruckmeier, MEng., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Daniel Anwander, MEng.,
Dipl.-Ing. BDB Carsten Steiner, Dr. techn. Sven Huismann, Dipl.-Ing. Susanne Ludwig, Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner, Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Buhl, Dipl.-Ing. Univ. Jochen Noack,
Dipl.-Ing. Klaus Veenker, Dipl.-Ing. Matthias Otto MEng

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Vorbeugender Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 11.03.24 – 11.06.24

Eventort: Dresden

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EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
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Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz – Dresden (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: GTB1

Ziel

Aufgabe des Fachplaners für gebäudetechnischen Brandschutz ist es, im Rahmen eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes technische Brandschutzmaßnahmen sinnvoll mit baulichen Maßnahmen zu koppeln und Problemen bei der baulichen Durchdringung vorzubeugen.

Im Rahmen der Fachfortbildung wird in anwendungsorientierten Seminaren Fachwissen im vorbeu- genden Brandschutz und in der brandschutztechnischen Planung der Haus- und Sicherheitstechnik vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Planung und Ausführung von Leitungs- und Lüftungsanlagen.

Zielgruppe

Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft, Bauingenieure, Architekten sowie technische Berater für Brandschutzprodukte und -systeme

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Bauordnungsrechtliche Grundlagen und Begriffe
  • Brandschutznachweis/-konzept als Arbeitsgrundlage
  • Baustoffe, Bauprodukte und Bauarten

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Schnittstellen Abwehrender Brandschutz – TGA-Planung

Gebäudetechnischer Brandschutz

  • Leitungsanlagen
  • Leitungsführung unterhalb von Systemböden
  • Funktionserhalt, Sicherheitsstromversorgung und -beleuchtung, elektrische Betriebsräume
  • Lüftungsanlagen
  • Befestigungssysteme der technischen Gebäudeausrüstung
  • Abweichungen im gebäudetechnischen Brandschutz
  • Planungsübungen: Brandschutz bei haustechnischen Anlagen
  • Brandschutz mit Trockenbausystemen

Anlagentechnischer Brandschutz

  • Grundlagen der Rauch- und Wärmeableitung
  • Alarmierung und Brandmeldeanlagen
  • Wasser- und Gaslöschanlagen

Fachexkursion Technische Brandschutzanlagen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuer- wehren u.a. Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Koch, Frank Möller, Dipl.-Ing. (FH) Hanno Werning, Dipl.-Ing. Jens Drengner, M.Eng.

Prüfung

schriftliche Prüfung, Belegarbeit, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine >>

Eventdatum: 29.02.24 – 21.09.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (Schulung | München)

 

Webcode: BRABO

Ziel

Der „Sachverständige für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung“ steht Bauherren von der Bauausführung bis zur Inbetriebnahme und Nutzung des Gebäudes beratend zur Seite. Er verfügt über umfassendes Fachwissen zu konzeptionellen Fragestellungen und zu Ausführungsdetails von Brand- schutzmaßnahmen. Er erkennt Ausführungsfehler und benennt baurechtliche, technische und terminliche Lösungsansätze, um aufgetretene Mängel zu beheben. Er koordiniert die Teilabnahmen der technischen Brandschutzanlagen und relevanten Bauteile und erstellt die Objektdokumentation.

Schwerpunkt des Kurses ist die Vermittlung von Praxiswissen für die bauliche Umsetzung und die fort- laufende Anpassung von Brandschutzkonzepten bis zur Abnahme und Inbetriebnahme. Der Fokus liegt auf den Aufgaben in den Leistungsphasen 5 bis 9.

Ziel ist es, Wissen über die regelkonforme Ausführung von baulichen und technischen Brandschutzmaßnahmen zu vertiefen und das Gesamtverständnis für das Brandschutzkonzept zur Erfüllung der bauordnungsrechtlichen Schutzziele zu festigen.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung, -ausführung oder der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen und aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ oder
  • „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ oder
  • „Fachbauleitung Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  •  Aufgaben des Sachverständigen
  • Abnahme, Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen
  • Bauproduktenrecht

Bauausführung / Objektüberwachung baulicher Brandschutzmaßnahmen

Vom Brandschutzkonzept zur Abnahme

  • gewerkeübergreifende Schnittstellen in Planung, Ausführung und Überwachung
  • Bestandsänderungen und Bestandsschutz

Bauüberwachung, Prüfung und Abnahme von Bauteilen

  • Verglasungen, Türen und Öffnungsverschlüsse
  • Brandschutz mit Trockenbausystemen
  • Ausführungsdetails Dächer, Dachdurchführungen/ -öffnungen
  • Ausführungsdetails Holzbau

Bauausführung/Objektüberwachung technischer Brandschutzmaßnahmen

  • Gebäudetechnik im Brandschutzkonzept
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen – Praxisdetails
  • Entrauchungsanlagen und Anlagen zur Rauchfreihaltung

Prüfung brandschutztechnischer Bauteile und Anlagen

  • Prüfung von Lüftungsanlagen, Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Löschanlagen, Brandmeldeanlagen, Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheitsstromversorgung
  • Wirk-Prinzip-Prüfung und Vollprobetest

Bauüberwachung in der Praxis

  • Praxisbeispiele, typische Mängel

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u.a. Prof. Dr.-Ing. habil. Architekt Gerd Geburtig, Dipl.-Ing. Achitektin Monique Bührdel,
Dipl.-Ing. (BA) Volker Middelstaedt, Dipl.-Ing. Hans-Joachim Möws MEng., Dipl.-Ing. (FH) Architekt Stephan Appel M.Eng.

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (EIPOS)

Eventdatum: 08.03.24 – 12.10.24

Eventort: München

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: SKBE

Ziel

Der Auftraggeber hat die Planung von Betoninstandsetzungsmaßnahmen einem sachkundigen Planer zu übertragen. Sachkundige Planer ermitteln den Ist-Zustand des Betonbauwerkes, beurteilen Mängel und Schäden, Erarbeiten Instandsetzungskonzepte und lebenszyklusorientierte Instandhaltungspläne, erstellen die Ausschreibungsunterlagen und überwachen die vorgeschlagenen Instandsetzungsmaßnahmen.

Die neue Instandhaltungs-Richtlinie ergänzt und präzisiert die Aufgaben und die erforderlichen Qualifikationen des sachkundigen Planers. Neben der Instandsetzung werden die Instandhaltungskomponenten Wartung, Inspektion und Verbesserung in Anlehnung an DIN 31 051 eingeführt. In der neuen Richtlinie wird die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Instandhaltungsplanung beschrieben, wobei der Planer neben dem Instandsetzungskonzept das Wartungs- und Inspektionskonzept zu erarbeiten hat und neben dem Instandsetzungsplan ein Instandhaltungsplan als Arbeitsergebnis vorzulegen ist.

Die Tätigkeit des Sachkundigen Planers beginnt mit der Schadensdiagnose. Lernen Sie, den Ist- Zustand des Bauwerks mit zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfverfahren zu analysieren und hinsichtlich seiner Standsicherheitsrelevanz zu bewerten.

Schwerpunkt der Weiterbildung ist die individuelle und transparente Planung der Instandhaltung. Informieren Sie sich über den Einsatz von Schutz-, Instandsetzungs- und Verstärkungsprinzipien. Lernen Sie die Planungsgrundsätze  und Planungsschritte der Fachplanung kennen. Trainieren Sie in einem Workshop das Erstellen von Instandsetzungskonzepten, Instandsetzungsplänen und Instandhaltungsplänen und welche Pflichten und Aufgaben im Rahmen der Ausschreibung, Vergabe und Überwachung der geplanten Maßnahmen übernommen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei beachtet werden müssen.

Die Weiterbildung zeichnet sich insbesondere durch ihren Praxisbezug aus. Die Kenntnisse und Fähigkeiten der Fachdisziplin werden durch das geplante Training der Erstellung von Instandhaltungsplanungen, Fallstudien und ein Laborpraktikum anwendungsorientiert gefestigt.

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Fachfortbildung wird eine vom Ausbildungsbeirat einheitlich erstellte Urkunde zur Führung des Titels „Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen“ verliehen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure der Fachrichtung Bauwesen aus Planung, Statik und Konstruktion, Bauausführung sowie -überwachung und mit Erfahrungen in der Betoninstandhaltung

Nutzen

Tätigkeit als Sachkundiger Planer lt. Forderung der Instandhaltungs‐Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb e.V.).

Die Fachfortbildung ist vom Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer für Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e.V. (ABB-SKP) anerkannt.

http://www.dafstb.de/ABB-SKP.html

Zugangsvoraussetzungen

a) Abgeschlossenes Studium auf dem Gebiet des Bauwesens an einer staatlich anerkannten Ingenieurschule, Berufsakademie (BA), Fachhochschule, Technischen Hochschule oder Universität sowie eine mindestens fünfjährige praktische Tätigkeit als planender Ingenieur auf dem Gebiet der Instandhaltung in einem Ingenieurbüro oder ausführendem Unternehmen (durch Projekte) nachweisen können.

b) Personen, welche die Voraussetzungen von a) nicht erfüllen, können zur Prüfung zugelassen werden, wenn sie aus ihrer bisherigen, mindestens fünfjährigen Tätigkeit die erforderlichen Kenntnisse in der Instandhaltung nachweisen können. Die Kenntnisse sind durch eine Eingangsprüfung zu belegen.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Um zugelassen zu werden, muss ein Antrag eingereicht werden. Der Antrag wird dem Prüfungsausschuss zur Prüfung vorgelegt. Über alle Zulassungen entscheidet der Prüfungsausschuss.

EIPOS ist Mitglied im Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer.

Aus dem Inhalt

I.  Baustoffe, Schädigungsmechanismen und technische Baubestimmungen
01. Technische Baubestimmungen zur Instandhaltung
02. Betoneigenschaften
03. Betonangriff
04. Bewehrungseigenschaften / Bewehrungskorrosion

II. Wartung, Inspektion und Bestandsanalyse
05. Ist-Zustandsanalyse – Schadensdiagnose – Prüfverfahren
06. Beurteilung des Betonuntergrundes
07. Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz

III. Planung und Ausführung der Instandhaltung
08. Instandsetzungsprinzipien und -verfahren nach Instandhaltungs-RiLi
09. Instandsetzungsprodukte und -systeme gemäß Richtlinie
10. Verstärken von Betonbauteilen
11. Verfahren der Untergrundvorbereitung
12. Instandhaltungskonzepte (einschließlich Wartungs- und Inspektionskonzepten)
13. Planung der Instandsetzungsmaßnahmen

IV. Ausführung, Ausschreibung, Vergabe, Verträge, Haftung, Qualitätssicherung
14. Ausführungsplanung
15. Qualitätssicherung der Ausführung

V. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
16. Ausbildungsinhalte für ZTV-ING und ZTV-W
17. Beton und Spritzbeton – unverankert und verankert

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Unsere Partner:

  • Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V.
  • Deutsches Zentrum Textilbeton

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 29.02.24 – 19.04.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: SFS1

Ziel

Die Bearbeitung von Feuchte- und Schimmelschäden erfordert ein hohes Maß an Sachkenntnis, nicht nur um Schäden zu erkennen, ihre Sanierungsdringlichkeit zu bewerten und Sanierungskonzepte zu erstellen sondern auch in der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die eine Sanierung mit sich bringt.

Im Rahmen dieser Fachfortbildung wird die Fachkunde nach Biostoffverordnung vermittelt, die neben den beruflichen Voraussetzungen Kenntnisse im Arbeitsschutz sowie im Umgang mit Biostoffen erfordert. Zusätzlich sind Kenntnisse zu anderen Gebäudeschadstoffen zu erwerben, die eine abweichende Bewertung der Gefährdungslage erfordern.

Die Erfassung von Schäden mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren ist ein weiterer Schwerpunkt, wobei neben der korrekten Anwendung die Bewertung der Untersuchungsergebnisse geübt wird. Dies ist zwingende Voraussetzung für die Bewertung einer Sanierungsdringlichkeit. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten erfolgen zudem Auswahl und Umsetzung verschiedener Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung einer Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung.
Hierzu wird umfangreiches Wissen zur praktischen Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen vermittelt. Zudem werden die Themen Bauteiltrocknung, Feinreinigung und Sanierungskontrolle besprochen. Ein Schwerpunkt liegt in der Prävention. Dazu sind umfangreiche Kenntnisse der Bauphysik zu erwerben, um kritische Bauteile und Konstruktion hinreichend bewerten zu können.
Die Vermittlung von Baustoffwissen und geeigneten Maßnahmen beim Wiederaufbau runden diese Lerneinheit ab. Spezialthemen wie Schimmel auf Holz, Kombination von Algen und Pilzen auf Bauwerksoberflächen und zum Umgang mit Bioziden werden besprochen.

Die Teilnehmer werden darüber hinaus über gesetzliche Vorgaben, Erstellung von Gutachten sowie den Rechten und Pflichten als Sachkundiger/Sachverständiger geschult. Zahlreiche Praktika ergänzen die Lerneineiten.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Naturwissenschaftler und Meister in planenden, ausführenden und bauüberwachenden Unternehmen, ingenieurtechnische Mitarbeiter von Bauaufsichtsbehörden, Sachverständige und Ausbilder auf dem Gebiet des Bauwesens und Holzschutzes.

Nutzen

Erwerb von Fachwissen, um Feuchte- und Schimmelschäden zu erkennen, mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren zu erfassen sowie Sanierungsdringlichkeiten bewerten und Sanierungskonzepte erstellen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Für den Abschluss „Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein akademischer Abschluss oder ein Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister) erforderlich. 

Für den Abschluss „Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein Berufsabschluss (Facharbeiter) und eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

In Kooperation mit dem Deutschen Holz- und Bautenschutzverband e.V. (DHBV) sowie dem Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V. (VDB)

Aus dem Inhalt

Schäden erkennen und bewerten

  • Ortstermin
  • Schadensbilder
  • Schadensursachen erfassen – wonach muss ich suchen?

Messverfahren

  • Einsatz von Messverfahren zum Nachweis von Schimmelschäden – Nutzen und Anwendungsbereich
  • Mikrobiologische Verfahren
  • Bewertung von Messergebnissen
  • Vergleich der Werte mit den Vorgaben der Leitfäden

Sanierungsvorbereitung: Grundlagen und Planung

  • Gebäuderelevante Mikroorganismen und andere Gebäudeschadstoffe
  • Biostoffe erkennen und bewerten
  • Gefährdungen für Sanierer und Dritte ermitteln
  • Gefährdungsbeurteilung erstellen
  • Arbeitsschutzkonzepte und Schutz Dritter
  • Übung: Erstellen der Gefährdungsbeurteilung, Schreiben von Betriebsanweisungen und Unterweisung von Beschäftigten
  • Bewertung von Schäden zur Sanierungsplanung
  • Sanierungsziel und Sanierungskontrolle
  • Sanierungsplanung
  • Arbeitsschutzkonzept in der Praxis / Wiederholung

Sanierungstechniken und Arbeitsschutz: Auswahl und Umsetzung

  • Sanierungsverfahren I – Ablauf
  • Sonderverfahren
  • Praktische Übungen / Anwendung Sanierungstechniken
  • Sanierungsverfahren – Bauteiltrocknung
  • Physikalische und chemische Messtechniken
  • Sanierungskontrolle / Praktische Übungen

Wärme- und Feuchteschutz

  • Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes
  • Bauphysikalisch bedingte Feuchteschäden
  • Lüftungskonzept
  • Beratung und Information von Nutzern
  • Baustoffkunde
  • Auswahl von Baustoffen und Bauweisen für den Wiederaufbau
  • Wärme- und Feuchteschutzmaßnahmen
  • Bauteilbezogene bauphysikalische Berechnungen

Gutachtenerstellung und Sachverständigenwesen

  • Rechte und Pflichten des Sachverständigen
  • Ortstermin
  • Auswertung des Ortstermins
  • Verhalten vor Gericht

Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachverständiger:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit 
  • Mündliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachkundiger:

  • Schriftliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Zusätzliche Informationen

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 09.02.24 – 22.06.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: SFS1

Ziel

Die Bearbeitung von Feuchte- und Schimmelschäden erfordert ein hohes Maß an Sachkenntnis, nicht nur um Schäden zu erkennen, ihre Sanierungsdringlichkeit zu bewerten und Sanierungskonzepte zu erstellen sondern auch in der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die eine Sanierung mit sich bringt.

Im Rahmen dieser Fachfortbildung wird die Fachkunde nach Biostoffverordnung vermittelt, die neben den beruflichen Voraussetzungen Kenntnisse im Arbeitsschutz sowie im Umgang mit Biostoffen erfordert. Zusätzlich sind Kenntnisse zu anderen Gebäudeschadstoffen zu erwerben, die eine abweichende Bewertung der Gefährdungslage erfordern.

Die Erfassung von Schäden mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren ist ein weiterer Schwerpunkt, wobei neben der korrekten Anwendung die Bewertung der Untersuchungsergebnisse geübt wird. Dies ist zwingende Voraussetzung für die Bewertung einer Sanierungsdringlichkeit. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten erfolgen zudem Auswahl und Umsetzung verschiedener Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung einer Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung.
Hierzu wird umfangreiches Wissen zur praktischen Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen vermittelt. Zudem werden die Themen Bauteiltrocknung, Feinreinigung und Sanierungskontrolle besprochen. Ein Schwerpunkt liegt in der Prävention. Dazu sind umfangreiche Kenntnisse der Bauphysik zu erwerben, um kritische Bauteile und Konstruktion hinreichend bewerten zu können.
Die Vermittlung von Baustoffwissen und geeigneten Maßnahmen beim Wiederaufbau runden diese Lerneinheit ab. Spezialthemen wie Schimmel auf Holz, Kombination von Algen und Pilzen auf Bauwerksoberflächen und zum Umgang mit Bioziden werden besprochen.

Die Teilnehmer werden darüber hinaus über gesetzliche Vorgaben, Erstellung von Gutachten sowie den Rechten und Pflichten als Sachkundiger/Sachverständiger geschult. Zahlreiche Praktika ergänzen die Lerneineiten.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Naturwissenschaftler und Meister in planenden, ausführenden und bauüberwachenden Unternehmen, ingenieurtechnische Mitarbeiter von Bauaufsichtsbehörden, Sachverständige und Ausbilder auf dem Gebiet des Bauwesens und Holzschutzes.

Nutzen

Erwerb von Fachwissen, um Feuchte- und Schimmelschäden zu erkennen, mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren zu erfassen sowie Sanierungsdringlichkeiten bewerten und Sanierungskonzepte erstellen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Für den Abschluss „Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein akademischer Abschluss oder ein Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister) erforderlich. 

Für den Abschluss „Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein Berufsabschluss (Facharbeiter) und eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

In Kooperation mit dem Deutschen Holz- und Bautenschutzverband e.V. (DHBV) sowie dem Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V. (VDB)

Aus dem Inhalt

Schäden erkennen und bewerten

  • Ortstermin
  • Schadensbilder
  • Schadensursachen erfassen – wonach muss ich suchen?

Messverfahren

  • Einsatz von Messverfahren zum Nachweis von Schimmelschäden – Nutzen und Anwendungsbereich
  • Mikrobiologische Verfahren
  • Bewertung von Messergebnissen
  • Vergleich der Werte mit den Vorgaben der Leitfäden

Sanierungsvorbereitung: Grundlagen und Planung

  • Gebäuderelevante Mikroorganismen und andere Gebäudeschadstoffe
  • Biostoffe erkennen und bewerten
  • Gefährdungen für Sanierer und Dritte ermitteln
  • Gefährdungsbeurteilung erstellen
  • Arbeitsschutzkonzepte und Schutz Dritter
  • Übung: Erstellen der Gefährdungsbeurteilung, Schreiben von Betriebsanweisungen und Unterweisung von Beschäftigten
  • Bewertung von Schäden zur Sanierungsplanung
  • Sanierungsziel und Sanierungskontrolle
  • Sanierungsplanung
  • Arbeitsschutzkonzept in der Praxis / Wiederholung

Sanierungstechniken und Arbeitsschutz: Auswahl und Umsetzung

  • Sanierungsverfahren I – Ablauf
  • Sonderverfahren
  • Praktische Übungen / Anwendung Sanierungstechniken
  • Sanierungsverfahren – Bauteiltrocknung
  • Physikalische und chemische Messtechniken
  • Sanierungskontrolle / Praktische Übungen

Wärme- und Feuchteschutz

  • Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes
  • Bauphysikalisch bedingte Feuchteschäden
  • Lüftungskonzept
  • Beratung und Information von Nutzern
  • Baustoffkunde
  • Auswahl von Baustoffen und Bauweisen für den Wiederaufbau
  • Wärme- und Feuchteschutzmaßnahmen
  • Bauteilbezogene bauphysikalische Berechnungen

Gutachtenerstellung und Sachverständigenwesen

  • Rechte und Pflichten des Sachverständigen
  • Ortstermin
  • Auswertung des Ortstermins
  • Verhalten vor Gericht

Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachverständiger:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit 
  • Mündliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachkundiger:

  • Schriftliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Zusätzliche Informationen

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 09.02.24 – 24.08.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
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