Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz – Dresden – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

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Webcode: GTB1

Ziel

Aufgabe des Fachplaners für gebäudetechnischen Brandschutz ist es, im Rahmen eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes technische Brandschutzmaßnahmen sinnvoll mit baulichen Maßnahmen zu koppeln und Problemen bei der baulichen Durchdringung vorzubeugen.

Im Rahmen der Fachfortbildung wird in anwendungsorientierten Seminaren Fachwissen im vorbeu- genden Brandschutz und in der brandschutztechnischen Planung der Haus- und Sicherheitstechnik vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Planung und Ausführung von Leitungs- und Lüftungsanlagen.

Zielgruppe

Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft, Bauingenieure, Architekten sowie technische Berater für Brandschutzprodukte und -systeme

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Bauordnungsrechtliche Grundlagen und Begriffe
  • Brandschutznachweis/-konzept als Arbeitsgrundlage
  • Baustoffe, Bauprodukte und Bauarten

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Schnittstellen Abwehrender Brandschutz – TGA-Planung

Gebäudetechnischer Brandschutz

  • Leitungsanlagen
  • Leitungsführung unterhalb von Systemböden
  • Funktionserhalt, Sicherheitsstromversorgung und -beleuchtung, elektrische Betriebsräume
  • Lüftungsanlagen
  • Befestigungssysteme der technischen Gebäudeausrüstung
  • Abweichungen im gebäudetechnischen Brandschutz
  • Planungsübungen: Brandschutz bei haustechnischen Anlagen
  • Brandschutz mit Trockenbausystemen

Anlagentechnischer Brandschutz

  • Grundlagen der Rauch- und Wärmeableitung
  • Alarmierung und Brandmeldeanlagen
  • Wasser- und Gaslöschanlagen

Fachexkursion Technische Brandschutzanlagen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuer- wehren u.a. Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Koch, Frank Möller, Dipl.-Ing. (FH) Hanno Werning, Dipl.-Ing. Jens Drengner, M.Eng.

Prüfung

schriftliche Prüfung, Belegarbeit, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine >>

Eventdatum: 29.02.24 – 21.09.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
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Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

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Webcode: SKBE

Ziel

Der Auftraggeber hat die Planung von Betoninstandsetzungsmaßnahmen einem sachkundigen Planer zu übertragen. Sachkundige Planer ermitteln den Ist-Zustand des Betonbauwerkes, beurteilen Mängel und Schäden, Erarbeiten Instandsetzungskonzepte und lebenszyklusorientierte Instandhaltungspläne, erstellen die Ausschreibungsunterlagen und überwachen die vorgeschlagenen Instandsetzungsmaßnahmen.

Die neue Instandhaltungs-Richtlinie ergänzt und präzisiert die Aufgaben und die erforderlichen Qualifikationen des sachkundigen Planers. Neben der Instandsetzung werden die Instandhaltungskomponenten Wartung, Inspektion und Verbesserung in Anlehnung an DIN 31 051 eingeführt. In der neuen Richtlinie wird die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Instandhaltungsplanung beschrieben, wobei der Planer neben dem Instandsetzungskonzept das Wartungs- und Inspektionskonzept zu erarbeiten hat und neben dem Instandsetzungsplan ein Instandhaltungsplan als Arbeitsergebnis vorzulegen ist.

Die Tätigkeit des Sachkundigen Planers beginnt mit der Schadensdiagnose. Lernen Sie, den Ist- Zustand des Bauwerks mit zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfverfahren zu analysieren und hinsichtlich seiner Standsicherheitsrelevanz zu bewerten.

Schwerpunkt der Weiterbildung ist die individuelle und transparente Planung der Instandhaltung. Informieren Sie sich über den Einsatz von Schutz-, Instandsetzungs- und Verstärkungsprinzipien. Lernen Sie die Planungsgrundsätze  und Planungsschritte der Fachplanung kennen. Trainieren Sie in einem Workshop das Erstellen von Instandsetzungskonzepten, Instandsetzungsplänen und Instandhaltungsplänen und welche Pflichten und Aufgaben im Rahmen der Ausschreibung, Vergabe und Überwachung der geplanten Maßnahmen übernommen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei beachtet werden müssen.

Die Weiterbildung zeichnet sich insbesondere durch ihren Praxisbezug aus. Die Kenntnisse und Fähigkeiten der Fachdisziplin werden durch das geplante Training der Erstellung von Instandhaltungsplanungen, Fallstudien und ein Laborpraktikum anwendungsorientiert gefestigt.

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Fachfortbildung wird eine vom Ausbildungsbeirat einheitlich erstellte Urkunde zur Führung des Titels „Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen“ verliehen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure der Fachrichtung Bauwesen aus Planung, Statik und Konstruktion, Bauausführung sowie -überwachung und mit Erfahrungen in der Betoninstandhaltung

Nutzen

Tätigkeit als Sachkundiger Planer lt. Forderung der Instandhaltungs‐Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb e.V.).

Die Fachfortbildung ist vom Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer für Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e.V. (ABB-SKP) anerkannt.

http://www.dafstb.de/ABB-SKP.html

Zugangsvoraussetzungen

a) Abgeschlossenes Studium auf dem Gebiet des Bauwesens an einer staatlich anerkannten Ingenieurschule, Berufsakademie (BA), Fachhochschule, Technischen Hochschule oder Universität sowie eine mindestens fünfjährige praktische Tätigkeit als planender Ingenieur auf dem Gebiet der Instandhaltung in einem Ingenieurbüro oder ausführendem Unternehmen (durch Projekte) nachweisen können.

b) Personen, welche die Voraussetzungen von a) nicht erfüllen, können zur Prüfung zugelassen werden, wenn sie aus ihrer bisherigen, mindestens fünfjährigen Tätigkeit die erforderlichen Kenntnisse in der Instandhaltung nachweisen können. Die Kenntnisse sind durch eine Eingangsprüfung zu belegen.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Um zugelassen zu werden, muss ein Antrag eingereicht werden. Der Antrag wird dem Prüfungsausschuss zur Prüfung vorgelegt. Über alle Zulassungen entscheidet der Prüfungsausschuss.

EIPOS ist Mitglied im Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer.

Aus dem Inhalt

I.  Baustoffe, Schädigungsmechanismen und technische Baubestimmungen
01. Technische Baubestimmungen zur Instandhaltung
02. Betoneigenschaften
03. Betonangriff
04. Bewehrungseigenschaften / Bewehrungskorrosion

II. Wartung, Inspektion und Bestandsanalyse
05. Ist-Zustandsanalyse – Schadensdiagnose – Prüfverfahren
06. Beurteilung des Betonuntergrundes
07. Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz

III. Planung und Ausführung der Instandhaltung
08. Instandsetzungsprinzipien und -verfahren nach Instandhaltungs-RiLi
09. Instandsetzungsprodukte und -systeme gemäß Richtlinie
10. Verstärken von Betonbauteilen
11. Verfahren der Untergrundvorbereitung
12. Instandhaltungskonzepte (einschließlich Wartungs- und Inspektionskonzepten)
13. Planung der Instandsetzungsmaßnahmen

IV. Ausführung, Ausschreibung, Vergabe, Verträge, Haftung, Qualitätssicherung
14. Ausführungsplanung
15. Qualitätssicherung der Ausführung

V. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
16. Ausbildungsinhalte für ZTV-ING und ZTV-W
17. Beton und Spritzbeton – unverankert und verankert

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Unsere Partner:

  • Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V.
  • Deutsches Zentrum Textilbeton

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 29.02.24 – 19.04.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

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Webcode: SFS1

Ziel

Die Bearbeitung von Feuchte- und Schimmelschäden erfordert ein hohes Maß an Sachkenntnis, nicht nur um Schäden zu erkennen, ihre Sanierungsdringlichkeit zu bewerten und Sanierungskonzepte zu erstellen sondern auch in der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die eine Sanierung mit sich bringt.

Im Rahmen dieser Fachfortbildung wird die Fachkunde nach Biostoffverordnung vermittelt, die neben den beruflichen Voraussetzungen Kenntnisse im Arbeitsschutz sowie im Umgang mit Biostoffen erfordert. Zusätzlich sind Kenntnisse zu anderen Gebäudeschadstoffen zu erwerben, die eine abweichende Bewertung der Gefährdungslage erfordern.

Die Erfassung von Schäden mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren ist ein weiterer Schwerpunkt, wobei neben der korrekten Anwendung die Bewertung der Untersuchungsergebnisse geübt wird. Dies ist zwingende Voraussetzung für die Bewertung einer Sanierungsdringlichkeit. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten erfolgen zudem Auswahl und Umsetzung verschiedener Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung einer Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung.
Hierzu wird umfangreiches Wissen zur praktischen Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen vermittelt. Zudem werden die Themen Bauteiltrocknung, Feinreinigung und Sanierungskontrolle besprochen. Ein Schwerpunkt liegt in der Prävention. Dazu sind umfangreiche Kenntnisse der Bauphysik zu erwerben, um kritische Bauteile und Konstruktion hinreichend bewerten zu können.
Die Vermittlung von Baustoffwissen und geeigneten Maßnahmen beim Wiederaufbau runden diese Lerneinheit ab. Spezialthemen wie Schimmel auf Holz, Kombination von Algen und Pilzen auf Bauwerksoberflächen und zum Umgang mit Bioziden werden besprochen.

Die Teilnehmer werden darüber hinaus über gesetzliche Vorgaben, Erstellung von Gutachten sowie den Rechten und Pflichten als Sachkundiger/Sachverständiger geschult. Zahlreiche Praktika ergänzen die Lerneineiten.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Naturwissenschaftler und Meister in planenden, ausführenden und bauüberwachenden Unternehmen, ingenieurtechnische Mitarbeiter von Bauaufsichtsbehörden, Sachverständige und Ausbilder auf dem Gebiet des Bauwesens und Holzschutzes.

Nutzen

Erwerb von Fachwissen, um Feuchte- und Schimmelschäden zu erkennen, mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren zu erfassen sowie Sanierungsdringlichkeiten bewerten und Sanierungskonzepte erstellen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Für den Abschluss „Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein akademischer Abschluss oder ein Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister) erforderlich. 

Für den Abschluss „Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein Berufsabschluss (Facharbeiter) und eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

In Kooperation mit dem Deutschen Holz- und Bautenschutzverband e.V. (DHBV) sowie dem Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V. (VDB)

Aus dem Inhalt

Schäden erkennen und bewerten

  • Ortstermin
  • Schadensbilder
  • Schadensursachen erfassen – wonach muss ich suchen?

Messverfahren

  • Einsatz von Messverfahren zum Nachweis von Schimmelschäden – Nutzen und Anwendungsbereich
  • Mikrobiologische Verfahren
  • Bewertung von Messergebnissen
  • Vergleich der Werte mit den Vorgaben der Leitfäden

Sanierungsvorbereitung: Grundlagen und Planung

  • Gebäuderelevante Mikroorganismen und andere Gebäudeschadstoffe
  • Biostoffe erkennen und bewerten
  • Gefährdungen für Sanierer und Dritte ermitteln
  • Gefährdungsbeurteilung erstellen
  • Arbeitsschutzkonzepte und Schutz Dritter
  • Übung: Erstellen der Gefährdungsbeurteilung, Schreiben von Betriebsanweisungen und Unterweisung von Beschäftigten
  • Bewertung von Schäden zur Sanierungsplanung
  • Sanierungsziel und Sanierungskontrolle
  • Sanierungsplanung
  • Arbeitsschutzkonzept in der Praxis / Wiederholung

Sanierungstechniken und Arbeitsschutz: Auswahl und Umsetzung

  • Sanierungsverfahren I – Ablauf
  • Sonderverfahren
  • Praktische Übungen / Anwendung Sanierungstechniken
  • Sanierungsverfahren – Bauteiltrocknung
  • Physikalische und chemische Messtechniken
  • Sanierungskontrolle / Praktische Übungen

Wärme- und Feuchteschutz

  • Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes
  • Bauphysikalisch bedingte Feuchteschäden
  • Lüftungskonzept
  • Beratung und Information von Nutzern
  • Baustoffkunde
  • Auswahl von Baustoffen und Bauweisen für den Wiederaufbau
  • Wärme- und Feuchteschutzmaßnahmen
  • Bauteilbezogene bauphysikalische Berechnungen

Gutachtenerstellung und Sachverständigenwesen

  • Rechte und Pflichten des Sachverständigen
  • Ortstermin
  • Auswertung des Ortstermins
  • Verhalten vor Gericht

Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachverständiger:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit 
  • Mündliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachkundiger:

  • Schriftliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Zusätzliche Informationen

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 09.02.24 – 22.06.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
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Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz – Online – Fachfortbildung (Schulung | Online)

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Webcode: GTB1O

Ziel

Aufgabe des Fachplaners für gebäudetechnischen Brandschutz ist es, im Rahmen eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes technische Brandschutzmaßnahmen sinnvoll mit baulichen Maßnahmen zu koppeln und Problemen bei der baulichen Durchdringung vorzubeugen.

Im Rahmen der Fachfortbildung wird in anwendungsorientierten Seminaren Fachwissen im vorbeugenden baulichen Brandschutz und in der brandschutztechnischen Planung von Haus- und Sicherheitstechnik vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Planung und Ausführung von Leitungs-und Lüftungsanlagen.

Zielgruppe

Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft, Bauingenieure, Architekten sowie technische Berater für Brandschutzprodukte und -systeme

Nutzen

Vier fachlich ineinandergreifende Online-Module werden zu einer zielgerichteten, praxisorientierten und standortunabhängigen Weiterbildung verbunden. Das digitale Lernformat kombiniert Selbstlernphasen mit Wissenstests zur Kontrolle des Lernfortschritts und darauf aufbauenden Live-Online-Seminaren. Dies ermöglicht zeitlich flexibles Lernen und den direkten Austausch mit erfahrenen Fachdozenten und anderen Kursteilnehmern zu festen Terminen. 

  • Akademisch fundiert und praxisorientiert
  • Individuelle Flexibilität in Selbstlernphasen
  • Live-Online-Seminare zu festen Terminen
  • Wissenstests zur Kontrolle des Lernfortschritts
  • Networking und Austausch
  • EIPOS-Lernplattform – selbstbestimmt zu Hause lernen
  • Umfangreiche Seminarunterlagen und Nachschlagewerke

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Modul 1: Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes (16 UE)

  • Bauordnungsrechtliche Grundlagen und Begriffe
  • Brandschutznachweis/-konzept als Arbeitsgrundlage
  • Baustoffe, Bauprodukte und Bauarten

Modul 2: Abwehrender Brandschutz (8 UE)

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Schnittstellen Abwehrender Brandschutz – TGA-Planung

Modul 3: Gebäudetechnischer Brandschutz (53 UE)

  • Leitungsanlagen
  • Leitungsführung unterhalb von Systemböden
  • Sicherheitsstromversorgung/-beleuchtung, elektrische Be-triebsräume
  • Funktionserhalt von elektrischen Leitungsanlagen
  • Lüftungsanlagen
  • Befestigungssysteme der technischen Gebäudeausrüstung
  • Abweichungen im gebäudetechnischen Brandschutz
  • Brandschutz mit Trockenbausystemen
  • Brandschutz mit Trockenbausystemen – Planung und Aus-führung
  • Planungsübungen: Brandschutz bei haustechnischen Anlagen

Modul 4: Anlagentechnischer Brandschutz  (28 UE)

  • Grundlagen der Rauch- und Wärmeableitung
  • Brandmelde- und Alarmierungsanlagen
  • Brandmelde- und Alarmierungsanlagen – Konsultation und Vertiefung
  • Wasserlöschanlagen
  • Virtuelle Exkursion „Sprinkleranlagen“
  • Gaslöschanlagen und Sonderlöschanlagen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u.a. Dipl.- Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Koch, Frank Möller, Dipl.-Ing. (FH) Hanno Werning

Prüfung

schriftliche Prüfung, Belegarbeit, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie sich lieber in einem Präsenzkurs zum „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine >>

Eventdatum: 16.11.23 – 12.04.24

Eventort: Online

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EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
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Immobilien-Projektentwicklung – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

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Webcode: IPE

Ziel

Die Fachfortbildung vereint die Vorteile aus Präsenz- und Onlinelehre: 
3 Module finden in Präsenz und 2 Online statt.

Die Kurse der Fachfortbildung Immobilienprojektentwicklung werden als diskussionsoffene Seminare mit hohem Praxisbezug und Übungsbeispielen durchgeführt. Das Lernen miteinander und voneinander steht im Zentrum unseres Lernansatzes. Kommen Sie während des Kurses in persönlichen Kontakt mit anderen Kursteilnehmern und erweitern Sie Ihr fachliches Netzwerk.

Der Markt für Immobilien-Projektentwicklung ist weiterhin spannend. Niedrige Zinsen, Inflationsangst und der Mangel an alternativen Anlagemöglichkeiten versprachen lange Zeit attraktive Renditen für Developer. Nun hat sich das Zinsumfeld deutlich verändert. Auch der demografischen Wandel und Klimaschutzbestimmungen stellen Projektentwickler vor Herausforderungen und machen ein Umdenken sowie innovative Lösungskonzepte für nachhaltige Projektentwicklungen erforderlich. Neben der klassischen Entwicklung von Neubauprojekten wird die Projektentwicklung im Bestand in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Der Mangel an geeigneten Bauflächen, städtebauliche Vorgaben aber auch wirtschaftliche Überlegungen machen das Redevelopment bzw. die Revitalisierung bestehender Immobilien zu einer der wichtigsten Zukunftsaufgaben der Immobilienwirtschaft. 

Der Immobilien-Projektentwickler erbringt komplexe Leistungen, die insbesondere technisches und wirtschaftliches Fachwissen voraussetzen und wird nicht umsonst häufig als Königsdisziplin der Immobilienwirtschaft bezeichnet. Die Entwicklung bestehender Immobilien stellt gegenüber der Neubauentwicklung besondere Anforderungen an den Immobilien-Projektentwickler.

Dem Bedarf an entsprechend hochqualifizierten und versierten Spezialisten trägt die Fachfortbildung Immobilien-Projektentwicklung Rechnung, indem sowohl die spezifische Fachkompetenz eines Projektentwicklers als auch interdisziplinäre Handlungs- und Planungskompetenz vermittelt werden. 

Der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung mit dem Zertifikat “Immobilien-Projektentwickler (EIPOS)“ ist ein Beleg für Fach- und Führungskompetenz in der Planung und Entwicklung von Immobilien.

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus:

  • Projektentwicklungsgesellschaften
  • Projektsteuerungsgesellschaften
  • Bauträgern
  • Fachplanungs- und Architekturbüros
  • Wohnungsbaugesellschaften
  • Immobilien-Managementgesellschaften
  • Beratungsunternehmen
  • Einrichtungen der öffentlichen Hand
  • Bau- und Immobilienunternehmen
  • Trägern im sozialen Bereich

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich, in den Fachrichtungen Immobilien-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bau- und Immobilienwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich. 

Aus dem Inhalt

Grundlagen Immobilien-Projektentwicklung

  • Konzeption von Immobilienprojekten
  • Immobilienresearch – von der Markt- zur Standortanalyse

Gesetzliche Rahmenbedingungen in der Projektentwicklung

  • Bauleitplanung und Grundzüge des Bauordnungsrechts
  • Projektorganisation und Verträge in der Projektentwicklung (Schwerpunkt Bau- und Architektenvertrag)

Bewertung der wirtschaftlichen Machbarkeit

  • Wertermittlung in der Projektentwicklung
  • Risikobewertung und -management
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Finanzierung und Rating von Immobilienprojekten

Von der Theorie zur Praxis

  • Projektentwicklung im Bestand
  • Entwicklung von Wohnimmobilien
  • Entwicklung von Büro- und Logistikimmobilien

Prüfung

  • schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • mündliche Prüfung 

Abschluss

Immobilien-Projektentwickler (EIPOS)

Eventdatum: 13.11.23 – 02.07.24

Eventort: Dresden

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Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz – Online – Fachfortbildung (Schulung | Online)

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Webcode: BRS1O

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Nutzen

Fünf fachlich ineinandergreifende Online-Module werden zu einer zielgerichteten, praxisorientierten und standortunabhängigen Weiterbildung verbunden. Das digitale Lernformat kombiniert Selbstlernphasen mit Live-Online-Seminaren. Dies ermöglicht zeitlich flexibles Selbstlernen und den direkten Austausch mit erfahrenen Fachdozenten und anderen Kursteilnehmern zu festen Terminen.

  • Akademisch fundiert und praxisorientiert
  • Individuelle Flexibilität in Selbstlernphasen
  • Live-Online-Seminare zu festen Terminen
  • Networking und Austausch
  • EIPOS-Lernplattform – selbstbestimmt zu Hause lernen
  • Umfangreiche Seminarunterlagen und Nachschlagewerke

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes (12 UE)

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz (6 UE)

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz (24 UE)

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz (8 UE)

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung (30 UE)

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u.a.: Dipl.-Ing. Ralf Brill MEng, Dipl.-Ing. Architekt Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Thomas Eulert, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Markus Handelshauser MEng., Dipl.-Ing. Architektin Olivia Mayr, M.Eng., Dipl.-Ing. (FH) Philipp Renninger, M.Eng.

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung 

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie sich lieber in einem Präsenzkurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 25.01.24 – 07.06.24

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz – Hamburg – Fachfortbildung (Schulung | Hamburg)

.

Webcode: BRS2

Ziel

Für Brandschutzkonzepte von Standardbauten dient dem Konzeptersteller die Landesbauordnung mit den explizit benannten materiellen Anforderungen als Bewertungsgrundlage für den Nachweis des Brandschutzes. Für Sonderbauten reichen die üblichen Vorschriften jedoch häufig nicht aus, da diese Bauten wegen ihrer Nutzung, Größe oder hoher Personenzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Hier ist der Entwurfsverfasser, der Fachplaner Brandschutz in der Pflicht, in einem objektspezifischen Brandschutzkonzept das Erreichen der Schutzziele des Brandschutzes zu belegen.

Die Fachfortbildung vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz vertie-fende Kenntnisse zu den in Sonderbauvorschriften beschriebenen besonderen Anforderungen und möglichen Erleichterungen. Ziel ist es, schlüssige und schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Sonderbauten erarbeiten zu können sowie Konzepte anderer Verfasser zu bewerten und fortzuschreiben. Fachplaner mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können damit ihre berufliche Qualifizierung fortsetzen und sich auf ein Anerkennungsverfahren entsprechend den Regelungen ihres Bundes- landes vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung und Bauausführung, der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen oder aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz

Darüber hinaus ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ erforderlich. Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich. Die Zulassungsprüfung wird als schriftliche Online-Prüfung durchgeführt und umfasst grundlegende Fragestellungen des vorbeugenden Brandschutzes. Die Zulassungsprüfung hat einen Umfang von 120 Minuten. Es sind keine Unterlagen und Hilfsmittel zugelassen. Die Zulassungsprüfung gilt als bestanden, wenn 65 % der Soll-Punktzahl erreicht ist. 

Die Gebühr für die Teilnahme an der Zulassungsprüfung beträgt 250,00 EUR.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Brandschutzprüfung

Brandschutz bei Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

  • Beteiligung der Feuerwehr/Brandschutzdienststelle
  • Kritische Problemfelder in Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

Erstellen und Bewerten von Brandschutzkonzepten

  • Verkaufsstätten
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnformen
  • Industriebau
  • Hochhäuser
  • Versammlungsstätten
  • Schulen und Kindergärten
  • Beherbergungsstätten
  • Mittel- und Großgaragen
  • Bewertung von Brandschutzkonzepten an Beispielprojekten

Technischer Brandschutz – Sicherheitstechnische Anlagen

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Feuerlöscheinrichtungen und -anlagen
  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen
  • Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung
  • Zusammenwirken sicherheitstechnischer Anlagen

Spezielle Themen des Brandschutzes

  • Baustatik für den Brandschutzsachverständigen
  • Einführung in die Brandsimulation
  • Grundlagen der Personenstromanalyse 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure, Prüfsachverständige, Projektingenieure, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Feuerwehren u.a. Dipl.-Ing. Burkhart Borchert, Dipl.-Ing. BDB Carsten Steiner, Dr. techn. Sven Huismann, Dipl.-Ing. Susann Ludwig, Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner, Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Buhl, Dipl.-Ing. Univ. Jochen Noack, Dipl.-Ing. Martin Hamann, Dipl.-Ing. Klaus Veenker, Dipl.-Ing. Matthias Otto MEng., Dipl.-Ing. (FH) Bernd Stark

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Vorbeugender Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 09.11.23 – 13.04.24

Eventort: Hamburg

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

.

Webcode: BRS2

Ziel

Für Brandschutzkonzepte von Standardbauten dient dem Konzeptersteller die Landesbauordnung mit den explizit benannten materiellen Anforderungen als Bewertungsgrundlage für den Nachweis des Brandschutzes. Für Sonderbauten reichen die üblichen Vorschriften jedoch häufig nicht aus, da diese Bauten wegen ihrer Nutzung, Größe oder hoher Personenzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Hier ist der Entwurfsverfasser, der Fachplaner Brandschutz in der Pflicht, in einem objektspezifischen Brandschutzkonzept das Erreichen der Schutzziele des Brandschutzes zu belegen.

Die Fachfortbildung vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz vertie-fende Kenntnisse zu den in Sonderbauvorschriften beschriebenen besonderen Anforderungen und möglichen Erleichterungen. Ziel ist es, schlüssige und schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Sonderbauten erarbeiten zu können sowie Konzepte anderer Verfasser zu bewerten und fortzuschreiben. Fachplaner mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können damit ihre berufliche Qualifizierung fortsetzen und sich auf ein Anerkennungsverfahren entsprechend den Regelungen ihres Bundes- landes vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung und Bauausführung, der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen oder aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz

Darüber hinaus ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ erforderlich. Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich. Die Zulassungsprüfung wird als schriftliche Online-Prüfung durchgeführt und umfasst grundlegende Fragestellungen des vorbeugenden Brandschutzes. Die Zulassungsprüfung hat einen Umfang von 120 Minuten. Es sind keine Unterlagen und Hilfsmittel zugelassen. Die Zulassungsprüfung gilt als bestanden, wenn 65 % der Soll-Punktzahl erreicht ist. 

Die Gebühr für die Teilnahme an der Zulassungsprüfung beträgt 250,00 EUR.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Brandschutzprüfung

Brandschutz bei Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

  • Beteiligung der Feuerwehr/Brandschutzdienststelle
  • Kritische Problemfelder in Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

Erstellen und Bewerten von Brandschutzkonzepten

  • Verkaufsstätten
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnformen
  • Industriebau
  • Hochhäuser
  • Versammlungsstätten
  • Schulen und Kindergärten
  • Beherbergungsstätten
  • Mittel- und Großgaragen
  • Bewertung von Brandschutzkonzepten an Beispielprojekten

Technischer Brandschutz – Sicherheitstechnische Anlagen

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Feuerlöscheinrichtungen und -anlagen
  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen
  • Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung
  • Zusammenwirken sicherheitstechnischer Anlagen

Spezielle Themen des Brandschutzes

  • Baustatik für den Brandschutzsachverständigen
  • Einführung in die Brandsimulation
  • Grundlagen der Personenstromanalyse 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure, Prüfsachverständige, Projektingenieure, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Feuerwehren u.a. Dipl.-Ing. Burkhart Borchert, Dipl.-Ing. BDB Carsten Steiner, Dr. techn. Sven Huismann, Dipl.-Ing. Susann Ludwig, Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner, Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Buhl, Dipl.-Ing. Univ. Jochen Noack, Dipl.-Ing. Martin Hamann, Dipl.-Ing. Klaus Veenker, Dipl.-Ing. Matthias Otto MEng., Dipl.-Ing. (FH) Bernd Stark

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Vorbeugender Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 06.11.23 – 12.03.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
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Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: SFS1

Ziel

Die Bearbeitung von Feuchte- und Schimmelschäden erfordert ein hohes Maß an Sachkenntnis, nicht nur um Schäden zu erkennen, ihre Sanierungsdringlichkeit zu bewerten und Sanierungskonzepte zu erstellen sondern auch in der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, die eine Sanierung mit sich bringt.

Im Rahmen dieser Fachfortbildung wird die Fachkunde nach Biostoffverordnung vermittelt, die neben den beruflichen Voraussetzungen Kenntnisse im Arbeitsschutz sowie im Umgang mit Biostoffen erfordert. Zusätzlich sind Kenntnisse zu anderen Gebäudeschadstoffen zu erwerben, die eine abweichende Bewertung der Gefährdungslage erfordern.

Die Erfassung von Schäden mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren ist ein weiterer Schwerpunkt, wobei neben der korrekten Anwendung die Bewertung der Untersuchungsergebnisse geübt wird. Dies ist zwingende Voraussetzung für die Bewertung einer Sanierungsdringlichkeit. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten erfolgen zudem Auswahl und Umsetzung verschiedener Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung einer Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung.
Hierzu wird umfangreiches Wissen zur praktischen Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen vermittelt. Zudem werden die Themen Bauteiltrocknung, Feinreinigung und Sanierungskontrolle besprochen. Ein Schwerpunkt liegt in der Prävention. Dazu sind umfangreiche Kenntnisse der Bauphysik zu erwerben, um kritische Bauteile und Konstruktion hinreichend bewerten zu können.
Die Vermittlung von Baustoffwissen und geeigneten Maßnahmen beim Wiederaufbau runden diese Lerneinheit ab. Spezialthemen wie Schimmel auf Holz, Kombination von Algen und Pilzen auf Bauwerksoberflächen und zum Umgang mit Bioziden werden besprochen.

Die Teilnehmer werden darüber hinaus über gesetzliche Vorgaben, Erstellung von Gutachten sowie den Rechten und Pflichten als Sachkundiger/Sachverständiger geschult. Zahlreiche Praktika ergänzen die Lerneineiten.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Naturwissenschaftler und Meister in planenden, ausführenden und bauüberwachenden Unternehmen, ingenieurtechnische Mitarbeiter von Bauaufsichtsbehörden, Sachverständige und Ausbilder auf dem Gebiet des Bauwesens und Holzschutzes.

Nutzen

Erwerb von Fachwissen, um Feuchte- und Schimmelschäden zu erkennen, mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren zu erfassen sowie Sanierungsdringlichkeiten bewerten und Sanierungskonzepte erstellen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Für den Abschluss „Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein akademischer Abschluss oder ein Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister) erforderlich. 

Für den Abschluss „Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden“ ist ein Berufsabschluss (Facharbeiter) und eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

In Kooperation mit dem Deutschen Holz- und Bautenschutzverband e.V. (DHBV) sowie dem Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V. (VDB)

Aus dem Inhalt

Schäden erkennen und bewerten

  • Ortstermin
  • Schadensbilder
  • Schadensursachen erfassen – wonach muss ich suchen?

Messverfahren

  • Einsatz von Messverfahren zum Nachweis von Schimmelschäden – Nutzen und Anwendungsbereich
  • Mikrobiologische Verfahren
  • Bewertung von Messergebnissen
  • Vergleich der Werte mit den Vorgaben der Leitfäden

Sanierungsvorbereitung: Grundlagen und Planung

  • Gebäuderelevante Mikroorganismen und andere Gebäudeschadstoffe
  • Biostoffe erkennen und bewerten
  • Gefährdungen für Sanierer und Dritte ermitteln
  • Gefährdungsbeurteilung erstellen
  • Arbeitsschutzkonzepte und Schutz Dritter
  • Übung: Erstellen der Gefährdungsbeurteilung, Schreiben von Betriebsanweisungen und Unterweisung von Beschäftigten
  • Bewertung von Schäden zur Sanierungsplanung
  • Sanierungsziel und Sanierungskontrolle
  • Sanierungsplanung
  • Arbeitsschutzkonzept in der Praxis / Wiederholung

Sanierungstechniken und Arbeitsschutz: Auswahl und Umsetzung

  • Sanierungsverfahren I – Ablauf
  • Sonderverfahren
  • Praktische Übungen / Anwendung Sanierungstechniken
  • Sanierungsverfahren – Bauteiltrocknung
  • Physikalische und chemische Messtechniken
  • Sanierungskontrolle / Praktische Übungen

Wärme- und Feuchteschutz

  • Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes
  • Bauphysikalisch bedingte Feuchteschäden
  • Lüftungskonzept
  • Beratung und Information von Nutzern
  • Baustoffkunde
  • Auswahl von Baustoffen und Bauweisen für den Wiederaufbau
  • Wärme- und Feuchteschutzmaßnahmen
  • Bauteilbezogene bauphysikalische Berechnungen

Gutachtenerstellung und Sachverständigenwesen

  • Rechte und Pflichten des Sachverständigen
  • Ortstermin
  • Auswertung des Ortstermins
  • Verhalten vor Gericht

Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachverständiger:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit 
  • Mündliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Sachkundiger:

  • Schriftliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Sachkundiger für Schimmel- und Feuchteschäden

Zusätzliche Informationen

Die Fachfortbildung wird mit einem Umfang von 5 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

 

 

Eventdatum: 09.02.24 – 24.08.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
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Energieberater für Baudenkmale – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

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Webcode: EBBD

Ziel

Die Beurteilung der Denkmalverträglichkeit energetischer Maßnahmen am historischen Baubestand geht weit über die technische und bauphysikalische Bestandsanalyse hinaus. Sie kann nur von qualifizierten Experten eingeschätzt werden, die die bauphysikalischen und bautechnischen Möglichkeiten im Einklang mit denkmalpflegerischen Belangen nachhaltig betrachten. Aus dem Grund wurde auf Initiative des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz das Fortbildungsprogramm „Energieberater für Baudenkmale“ erarbeitet.

Energieberater für Baudenkmale sind verpflichtende Partner des Förderprogramms „KfW-Effizienzhaus-Denkmal“. Mit diesem Programm wird die energetische Instandsetzung von Baudenkmalen und sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz im Sinne des § 24 EnEV gefördert.

Zielgruppe

Sachverständige für Energieeffizienz (EIPOS), Effizienzhausplaner/-baubegleiter, Architekten, Ingenieure (Bau- und TGA-Ingenieure), Bauphysiker bzw. Handwerker mit Erfahrungen in der Denkmalpflege.

Nutzen

Durch die Teilnahme an der Fachfortbildung werden Energieberater in die Lage versetzt, Bauherrn umfassend zu beraten, denkmalverträgliche Energiekonzepte zu entwickeln sowie selbstständig KfW-Förderanträge in Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalbehörden und -fachämtern zu stellen.

Zugangsvoraussetzungen

Gemäß dem „Leitfaden zur Fortbildung – Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne des §24 EnEV“ gelten folgende Zulassungsvoraussetzungen bestehend aus Grund- und Zusatzqualifikation:

Die Grundqualifikation wird über die Ausstellungsberechtigung nach § 21 EnEV nachgewiesen:

  • Personen nach § 21 Absatz 1 Nr. 1 oder Nr. 5 EnEV (Abgeschlossenes Studium Architektur, Bauingenieurwesen, TGA oder Bauphysik)
  • Personen nach § 21 Absatz 1 Nr. 2, 3, 4, 5 EnEV z.B. Innenarchitekten, Handwerksmeister, Techniker (außer Architekten, Ingenieure)

Zusatzqualifikation:

  • Nachweis einer Weiterbildung im Bereich Energieeffizienz (Personen mit einer Weiterbildung gemäß Richtlinie Vor-Ort-Beratung zwischen November 2001 und Juni 2012 können sich auf Basis des Nachweises einer zusätzlichen Fortbildung (16 UE) anerkennen lassen) oder
  • Sachverständigentätigkeit oder
  • Bilanzierungsnachweise als Referenzprojekte

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundkenntnisse zu Denkmalschutz / Denkmalpflege

  • Grundlagen des Denkmalschutzes
  • Grundlagen der Denkmalpflege
  • Umgang und Methoden der Instandsetzung
  • Denkmalpflegerische Bestandsanalyse
  • Historische Bauweisen und Baustile
  • Führung Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (fakultativ)

Möglichkeiten der Förderung

  • Förderprogramme für Baudenkmale
  • Steuerliche Vergünstigungen
  • Ablauf einer Beantragung auf Förderung

Gesetze / Verordnungen / Richtlinien

  • Gesetze / Verordnungen / Richtlinien
  • Bauordnungsrechtliche Anforderungen
  • Landesbauordnungen und örtliche Bauvorschriften
  • EU-Richtlinien und deren Umsetzung auf nationaler Ebene
  • EnEV, EnEG, EEWärmeG
  • Stand der Technik (DIN, WTA, VDI etc.)
  • Weitere Richtlinien mit Relevanz (bspw. VDI 3817)

Energetische und bauphysikalische Bewertung des historischen Bestandes – energetische und bauphysikalische Anamnese

  • Materialien, Bauteile, Anlagentechnik
  • Feuchteschutz
  • Luftwechsel
  • Bauschäden und Ursachen
  • Nutzungsanforderungen und Nutzerverhalten

Konzeption von denkmalverträglichen bauphysikalischen Maßnahmen

  • Berechnungsmöglichkeiten und -modelle
  • Bauliche Maßnahmen / Bautechnik
  • Anlagentechnische Maßnahmen / Haustechnik
  • Nutzungsanforderungen und Nutzerverhalten

Ganzheitliche Betrachtungsweise

  • Standortbezogene Merkmale
  • Lebenszyklusbetrachtung
  • Ressourcenschonung
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

Denkmalpflegerisches Planungs- und Instandsetzungskonzept

  • Konzepterstellung
  • Grundsätze altbaugerechter Planung
  • Aufbau und Struktur des Beratungsberichtes
  • Fallstudie zur energetischen Beurteilung eines Baudenkmals

Workshop Wärmebrückenberechnung und -simulation (fakultativ/Tagesseminar)

  • Typische Wärmebrücken an historischen Konstruktionen
  • Training der softwaregestützten Berechnung und Simulation von Wärmebrücken an historischen Konstruktionen
  • Baukonstruktive Detaillösungen zur energetischen Verbesserung der Wärmebrücken
  • Praxistipps zur Bauausführung und zur Qualitätssicherung der energetischen Verbesserungen

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Energieberater für Baudenkmale (EIPOS)

Eventdatum: 01.11.23 – 15.12.23

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
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Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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