Fachingenieur/Fachplaner für Pflasterbau (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: PB

Ziel

In Deutschland sind etwa 50 % der kommunalen Verkehrsflächen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen befestigt. Auch im privaten Bereich, im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus und bei der Befestigung von Logistikflächen haben diese Befestigungen große Bedeutung. Dafür steht eine Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formaten, Formen, Verbänden und Bauweisen zur Verfügung. Obwohl in Deutschland ein umfangreiches Regelwerk zur Pflasterbauweise existiert, treten immer wieder Schäden auf – oft auch schon während der Gewährleistungszeit.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung widmet sich dieser Problematik und vermittelt Fachwissen zur Pflasterbauweise in ungebundener und gebundener („vermörtelter“) Bauweise, zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen. In praxisorientierten Seminaren werden Grundlagen zu bautechnischen, baubetrieblichen und rechtlichen Themen vermittelt. Es werden Dimensionierungsverfahren und planerische Grundsätze sowie deren konstruktive Umsetzung erläutert. Auf die Eigenschaften der Baustoffe und Bauprodukte sowie deren Prüfung wird eingegangen, ebenso auf die gezielte Auswahl der Baustoffe und Bauprodukte. Auch neue Entwicklungen werden vorgestellt und diskutiert.

Die Teilnehmer werden befähigt, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen.

Die Teilnehmer erwerben eine spezielle Fachkunde für Pflasterbauweisen.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Bautechniker, Poliere, Meister, Facharbeiter mit einschlägiger Berufserfahrung.

Zugangsvoraussetzungen

Fachingenieur für Pflasterbau: 

  • berufsqualifizierender facheinschlägiger Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Abschluss eines dreijährigen Studiums an einer Berufsakademie (entsprechend der Regelung der Ingenieurgesetze)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft 

Fachplaner für Pflasterbau:

  • einschlägiger Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Fachbauleiter für Pflasterbau: 

  • einschlägiger Berufsabschluss (Bautechniker, Meister, Polier, Facharbeiter)
  • mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Um zugelassen zu werden, muss der Antrag auf Zulassung/Anmeldung heruntergeladen, vorzugsweise am Computer ausgefüllt und unterschrieben an EIPOS zurück gesandt werden. Der Antrag wird einer Zulassungskommission zur Prüfung vorgelegt.

Über alle Zulassungen entscheidet eine Zulassungskommission. Diese besteht aus je einem Vertreter des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, den Mentoren der TU Dresden und dem fachverantwortlichen Produktmanager von EIPOS.

Aus dem Inhalt

Allgemeine Grundlagen

  • Einführung in die Pflasterbauweise
  • Vorschriften und Regelwerke

Konstruktive Grundlagen / Dimensionierung (ungebundene Bauweise)

  • Oberbau und Untergrund
  • Tragschichten

Gebundene Bauweise

  • Grundsätze / Anwendung
  • Bemessung und Baustoffe
  • Ausführung
  • Anforderungen/Prüfung/Schadensfälle

Ungebundene Pflasterdecken und Plattenbeläge

  • Pflasterdecken
  • Plattenbeläge
  • Fugen- und Bettungsmaterial

Bauprodukte

  • Herstellung von Bauprodukten aus Naturstein, Beton und Pflasterziegel/-klinker
  • Eigenschaften, Anforderungen und Ausschreibung

Prüfung von Bauprodukten und der Bauleistung

  • Prüfungen und Anforderungen
  • Laborprüfungen
  • In-Situ-Prüfungen

Ausführen von Pflasterarbeiten (Praxis-Block)

  • Verlegen von Platten und Betonsteinen sowie Pflasterziegeln
  • Versetzen von Natursteinpflaster

Versickerungsfähige Pflasterbauweisen

  • Grundlagen
  • Ausführung

Schadensfälle / Umgang mit Mängeln  

  • Beispiele, Ursachen, Beseitigung, Vermeidung
  • Stadtrundgang, Praxis-Block

Rechtliche Grundlagen zur Pflasterbauweise    

  • Vertragsformen
  • Prüfungspflichten
  • Mängelansprüche

Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Sicht der Bauverwaltung

  • Belange / Zwänge / Verkehrsfreigabe / Unterhaltung

Ausschreibung / Kalkulation

Barrierefreies Bauen

Beirat

Der Bildungsbeirat setzt sich aus einem Vertreter der Trägerverbände zusammen. Vorsitz hat Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, TU Dresden Professur für Straßenbau und Stellvertreter ist Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin.

Zu den Aufgaben des Bildungsbeirates zählen u.a. die Entscheidung der Teilnehmerzulassung und die fachliche Begleitung der Fachfortbildung.

Prüfung

Prüfungsleistung für Abschluss Fachbauleiter:

  • Schriftliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Fachingenieur/Fachplaner:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Fachbauleiter/in für Pflasterbau (EIPOS)

Fachingenieur/in / Fachplaner/in für Pflasterbau (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

In Kooperation mit der Technischen Universität Dresden, Professur für Straßenbau

Trägerverbände:

  • Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Berlin
  • Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin
  • Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. SLG Bonn
  • Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Berlin
  • Deutscher Naturwerksteinverband e.V., Würzburg
  • Landesinnungsverband des Sächsischen Straßenbaugewerbes, Dresden
  • Verein Qualitätssicherung Pflasterbauarbeiten e.V. (QS Pflaster) 

Eventdatum: 25.01.24 – 31.05.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für Immobilienbewertung – Stufe II (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: WE2

Ziel

Die Fachfortbildung Sachverständiger für Immobilienbewertung – Stufe II baut auf der Stufe I auf und erweitert das vorhandene Wissen um zusätzliche komplexe Bewertungsaspekte. Das Beherrschen der Wertermittlungsverfahren nach der ImmoWertV sowie der Anforderungen an Sachverständige und Wertgutachten wird dabei vorausgesetzt.

Themenschwerpunkte in der Stufe II sind Bewertungsfragen zu Sonderimmobilien, speziellen Wertermittlungsanlässen sowie zu bodenrechtlichen Besonderheiten. Dazu erlangen die Teilnehmer detaillierte Kenntnisse für die Lösung derartiger komplexer Bewertungsfälle. Es werden rechtliche, bauliche, immobilien- und finanzwirtschaftliche Zusammenhänge an konkreten Bewertungsbeispielen dargestellt und Bewertungsfälle im Teilnehmerkreis trainiert. Die Fachfortbildung bietet damit wichtiges Know-how für die hauptberufliche Sachverständigentätigkeit.

Zielgruppe

Immobiliensachverständige, Architekten und Bauingenieure, Vermessungsingenieure, Bauträger und Projektentwickler, Betriebs- und Volkswirte, Fachwirte der Wohnungs- und Grundstückswirtschaft, Makler sowie Bankfachleute mit Kenntnissen in der Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.

Nutzen

Die Stufe II ist geeignet, das üblicherweise für eine öffentliche Bestellung und Vereidigung bzw. Zertifizierung nach DIN EN ISO 17024 nachzuweisende Fachwissen zu ergänzen.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen oder kaufmännischen Bereich oder 
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bau- oder Immobilienwirtschaft

Zusätzlich ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Sachverständiger für Immobilienbewertung – Stufe I (EIPOS)“ oder gleichwertige Qualifikation (Einzelfallprüfung) erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Herleitung ausgewählter Markt- und Objektdaten

  • Bemessung von Zu- und Abschlägen bei Verkehrswert-gutachten, Marktanpassungsfaktoren
  • Häufige Fehler in Gutachten und Plausibilitätskontrollen für Wertermittlungsergebnisse
  • Gutachtenfehler und ihre Auswirkungen im Rahmen von Sach- und Ertragswert
  • Plausibilitätskontrollen

Bewertung von Sozialimmobilien

  • Betreutes Wohnen, Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser und Kliniken
  • Standortanforderungen und Herstellungskosten
  • Investitionskostenpauschale und Pflegewohngeld
  • Kriterien für die Umsatzermittlung
  • Bewertungsansätze und Bewertungsmethoden

Bewertung von Objekten nach der Umsatzpacht und Managementimmobilien

  • Hotels und Gaststätten
  • Freizeitimmobilien
  • Einzelhandelsimmobilien
  • Industrie- und Logistikimmobilien
  • Bewertung von innerstädtischem Nutzungs-Mix

Bewertung von Erbbaurechten

  • Inhalte von Erbbaurechten
  • Erbbauzins und Bewertungsansätze

Steuerliche Bewertung

  • Steuerliche Verfahren zur Immobilienbewertung
  • Steuerliche Bewertungsgegenstände und Wertbegriffe
  • Ertragssteuerliche Bewertungsanlässe
  • Grundbesitzbewertung für Zwecke der Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie Grundsteuer

Wertermittlungen bei Familiensachen

  • Güterstände und Güterstand der Zugewinngemeinschaft
  • Gutachten in Ehescheidungs- und Zugewinnausgleichverfahren

Wertermittlungen in Erbschaftsfragen

  • Gewillkürte und gesetzliche Erbfolge
  • Erbengemeinschaften
  • Pflichtteilsrechte
  • Gutachten zur Ermittlung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen

Praxisfälle aus der Beleihungswertermittlung

  • Zusammenfassung der gesetzlichen Grundlagen 
  • wesentliche Unterschiede zur VKW-Ermittlung
  • Praxisbeispiele: Auswirkungen der unterschiedlichen Bewertungsansätze

Mietwertgutachten 

  • Begründungsmittel und Vergleichsdaten
  • Mietwertermittlung und Mietwertgutachten

Bewertung von Immobilien-Portfolios

  • Ziele und Anforderungen der Portfoliobewertung
  • Instrumentarium zur Bewertung von Immobilien-Portfolios

Internationale Bewertungsverfahren nach Red Book 

  • Überblick internationaler Bewertungsverfahren und Begrifflichkeiten
  • DCF-Verfahren
  • Investment Method
  • Yields / Renditen

Regenerative Energien 

  • PV-Anlagen
  • Biogas
  • BHKW
  • Solarthermie
  • Windenergieanlagen

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Immobilienbewertung.

Abschluss

Geprüfter Sachverständiger für Immobilienbewertung (EIPOS)

Eventdatum: 25.01.24 – 03.09.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz – Online (Schulung | Online)

Fachfortbildung

Webcode: BRS1O

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Nutzen

Fünf fachlich ineinandergreifende Online-Module werden zu einer zielgerichteten, praxisorientierten und standortunabhängigen Weiterbildung verbunden. Das digitale Lernformat kombiniert Selbstlernphasen mit Live-Online-Seminaren. Dies ermöglicht zeitlich flexibles Selbstlernen und den direkten Austausch mit erfahrenen Fachdozenten und anderen Kursteilnehmern zu festen Terminen.

  • Akademisch fundiert und praxisorientiert
  • Individuelle Flexibilität in Selbstlernphasen
  • Live-Online-Seminare zu festen Terminen
  • Networking und Austausch
  • EIPOS-Lernplattform – selbstbestimmt zu Hause lernen
  • Umfangreiche Seminarunterlagen und Nachschlagewerke

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes (12 UE)

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz (6 UE)

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz (24 UE)

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz (8 UE)

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung (30 UE)

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u.a.: Dipl.-Ing. Ralf Brill MEng, Dipl.-Ing. Architekt Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Thomas Eulert, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Markus Handelshauser MEng., Dipl.-Ing. Architektin Olivia Mayr, M.Eng., Dipl.-Ing. (FH) Philipp Renninger, M.Eng.

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung
 

Zusätzliche Informationen

Wenn Sie sich lieber in einem Präsenzkurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 25.01.24 – 07.06.24

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachbauleiter für Pflasterbau (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: PB

Ziel

In Deutschland sind etwa 50 % der kommunalen Verkehrsflächen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen befestigt. Auch im privaten Bereich, im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus und bei der Befestigung von Logistikflächen haben diese Befestigungen große Bedeutung. Dafür steht eine Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formaten, Formen, Verbänden und Bauweisen zur Verfügung. Obwohl in Deutschland ein umfangreiches Regelwerk zur Pflasterbauweise existiert, treten immer wieder Schäden auf – oft auch schon während der Gewährleistungszeit.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung widmet sich dieser Problematik und vermittelt Fachwissen zur Pflasterbauweise in ungebundener und gebundener („vermörtelter“) Bauweise, zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen. In praxisorientierten Seminaren werden Grundlagen zu bautechnischen, baubetrieblichen und rechtlichen Themen vermittelt. Es werden Dimensionierungsverfahren und planerische Grundsätze sowie deren konstruktive Umsetzung erläutert. Auf die Eigenschaften der Baustoffe und Bauprodukte sowie deren Prüfung wird eingegangen, ebenso auf die gezielte Auswahl der Baustoffe und Bauprodukte. Auch neue Entwicklungen werden vorgestellt und diskutiert.

Die Teilnehmer werden befähigt, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen.

Die Teilnehmer erwerben eine spezielle Fachkunde für Pflasterbauweisen.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Bautechniker, Poliere, Meister, Facharbeiter mit einschlägiger Berufserfahrung.

Zugangsvoraussetzungen

Fachingenieur für Pflasterbau: 

  • berufsqualifizierender facheinschlägiger Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Abschluss eines dreijährigen Studiums an einer Berufsakademie (entsprechend der Regelung der Ingenieurgesetze)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft 

Fachplaner für Pflasterbau:

  • einschlägiger Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Fachbauleiter für Pflasterbau: 

  • einschlägiger Berufsabschluss (Bautechniker, Meister, Polier, Facharbeiter)
  • mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Um zugelassen zu werden, muss der Antrag auf Zulassung/Anmeldung heruntergeladen, vorzugsweise am Computer ausgefüllt und unterschrieben an EIPOS zurück gesandt werden. Der Antrag wird einer Zulassungskommission zur Prüfung vorgelegt.

Über alle Zulassungen entscheidet eine Zulassungskommission. Diese besteht aus je einem Vertreter des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, den Mentoren der TU Dresden und dem fachverantwortlichen Produktmanager von EIPOS.

Aus dem Inhalt

Allgemeine Grundlagen

  • Einführung in die Pflasterbauweise
  • Vorschriften und Regelwerke

Konstruktive Grundlagen / Dimensionierung (ungebundene Bauweise)

  • Oberbau und Untergrund
  • Tragschichten

Gebundene Bauweise

  • Grundsätze / Anwendung
  • Bemessung und Baustoffe
  • Ausführung
  • Anforderungen/Prüfung/Schadensfälle

Ungebundene Pflasterdecken und Plattenbeläge

  • Pflasterdecken
  • Plattenbeläge
  • Fugen- und Bettungsmaterial

Bauprodukte

  • Herstellung von Bauprodukten aus Naturstein, Beton und Pflasterziegel/-klinker
  • Eigenschaften, Anforderungen und Ausschreibung

Prüfung von Bauprodukten und der Bauleistung

  • Prüfungen und Anforderungen
  • Laborprüfungen
  • In-Situ-Prüfungen

Ausführen von Pflasterarbeiten (Praxis-Block)

  • Verlegen von Platten und Betonsteinen sowie Pflasterziegeln
  • Versetzen von Natursteinpflaster

Versickerungsfähige Pflasterbauweisen

  • Grundlagen
  • Ausführung

Schadensfälle / Umgang mit Mängeln  

  • Beispiele, Ursachen, Beseitigung, Vermeidung
  • Stadtrundgang, Praxis-Block

Rechtliche Grundlagen zur Pflasterbauweise    

  • Vertragsformen
  • Prüfungspflichten
  • Mängelansprüche

Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Sicht der Bauverwaltung

  • Belange / Zwänge / Verkehrsfreigabe / Unterhaltung

Ausschreibung / Kalkulation

Barrierefreies Bauen

Beirat

Der Bildungsbeirat setzt sich aus einem Vertreter der Trägerverbände zusammen. Vorsitz hat Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, TU Dresden Professur für Straßenbau und Stellvertreter ist Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin.

Zu den Aufgaben des Bildungsbeirates zählen u.a. die Entscheidung der Teilnehmerzulassung und die fachliche Begleitung der Fachfortbildung.

Prüfung

Prüfungsleistung für Abschluss Fachbauleiter:

  • Schriftliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Fachingenieur/Fachplaner:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Fachbauleiter/in für Pflasterbau (EIPOS)

Fachingenieur/in / Fachplaner/in für Pflasterbau (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

In Kooperation mit der Technischen Universität Dresden, Professur für Straßenbau

Trägerverbände:

  • Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Berlin
  • Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin
  • Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. SLG Bonn
  • Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Berlin
  • Deutscher Naturwerksteinverband e.V., Würzburg
  • Landesinnungsverband des Sächsischen Straßenbaugewerbes, Dresden
  • Verein Qualitätssicherung Pflasterbauarbeiten e.V. (QS Pflaster) 

 

Eventdatum: 25.01.24 – 30.05.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau – Stufe II – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

.

Webcode: KIB2

Ziel

Die berufsbegleitende Fachfortbildung „Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau – Stufe II“ ist als Aufbaumodul zu Stufe I konzipiert und erweitert die darin bereits erworbenen Fachkenntnisse.

Sachverständige für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau werden bei der Ausübung ihrer Berufspraxis mit sehr verschiedenartigen Sachverhalten konfrontiert. Ziel der Fachfortbildung ist daher die Vertiefung von vorhandenem und die Vermittlung von neuem Fachwissen auf den Gebieten des allgemeinen Sachverständigenwesens sowie der für den konstruktiven Ingenieurbau typischen Bauweisen und Baukonstruktionen. Da die Kenntnis der aktuellen Normungssituation für Sachverständige von essentieller Bedeutung ist, befasst sich eine Reihe von Modulen der Fachfortbildung mit dem neuesten Stand wichtiger Normen und Richtlinien, wobei auch Auslegungsfragen berücksichtigt werden. In weiteren Modulen werden baustoffliche Problemstellungen behandelt, die insbesondere im Zusammenhang mit der Dauerhaftigkeit der Baukonstruktionen eine wichtige Rolle spielen. Besonderes Interesse dürften auch die Module zum digitalen Planen und Bauen sowie zu neuen Ergebnissen der Bauforschung finden, in denen neue Tendenzen im Bauwesen vorgestellt werden. Während eines Praxistages wird von den Fortbildungsteilnehmern die messtechnische Untersuchung von Bauschäden und deren Auswertung im Rahmen einer Gutachtenerstellung vorgenommen.

In allen Modulen wird auf die jeweils typischen Bauschäden und deren Ursachen detailliert eingegangen.

Die Fortbildung richtet sich an die Absolventen der Fortbildungsstufe I und andere mit der Gutachtenerstellung bereits vertraute Bauingenieure. Durch ihre Konzeption stellt sie eine Vorbereitung auf eine öffentliche Bestellung als Sachverständiger dar.

Zielgruppe

  • Ingenieure aus Statik und Konstruktion 
  • EIPOS-Absolventen „Sachverständiger für Schäden im Konstruktiven Ingenieurbau – Stufe I“

Zugangsvoraussetzungen

Zur Fachfortbildung wird zugelassen, wer über einen akademischen Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft verfügt.

Zusätzlich ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau – Stufe I (EIPOS)“ oder gleichwertige Qualifikation (Einzelfallprüfung) erforderlich.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Sachverständigenwesen 
  • Aufbaukurs Gutachtenerstellung

Sicherheitskonzept und Einwirkungen auf Tragwerke

  • Sicherheitskonzept bei Neubau und Bauen im Bestand
  • Aktuelle Einwirkungsnormen

Normative Grundlage für den konstruktiven Ingenieurbau

  • Überblick zu den Richtlinien des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton
  • DAfStb-Hefte 630/631: Neue Grundlagen für die Nachweisführung von Stahlbetonbauteilen 
  • Heißbemessung 
  • Auslegung von Bauwerken für Erdbebenbeanspruchung
  • Grundlagen der Nachweisführung im Grund- und Dammbau 

Spezielle Bauweisen und Baukonstruktionen        

  • Holz-Beton-Verbund
  • Stahlfaserbeton 
  • Industriefußböden
  • Bauwerke aus wasserundurchlässigem Beton 
  • Verstärkung mit GFK/CFK

Lager / Fugen / Verbindungen  

  • Fugenkonstruktionen im Hochbau
  • Lager im Hochbau und Brückenbau
  • Schweißverbindungen/Verbindungen im Stahlbau
  • Verbindungen im Holzbau

Baustoffe und Beschichtungen 

  • Schädigungsmechanismen in Baustoffen 
  • Grundlagen der Dauerhaftigkeitsbemessung
  • Beschichtungen

Digitales Planen und Bauen – BIM

  • Einführung in BIM
  • BIM im Ingenieurbüro
  • BIM in der Sanierung

Praxis Bauschadensbegutachtung / Gutachtenerstellung

Aktuelle Entwicklungen in der Forschung

  • Carbonbeton/Textilbeton
  • Faserverbundwerkstoffe
  • Additive Fertigung von Bauteilen

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Prüfungsgutachten

Abschluss

Geprüfter Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau (EIPOS)

Eventdatum: 19.10.23 – 13.04.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachplaner für Photovoltaik-Anlagen (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: PVA

Ziel

Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist ein Bestandteil der Energiewende. Die Sonne steht uns zwar nur volatil, aber dennoch unendlich zur Verfügung. Wir nutzen diese in PV-Anlagen zur Erzeugung von Strom. Diese Art der Stromerzeugung hat sich sehr gut durchgesetzt. Die Energiewende ganzheitlich zu meistern, kann nur durch die Kopplung der Sektoren und der Schaffung von Flexibilität gelingen. 
Aufgrund der geänderten Anforderungen werden unsere Stromversorgungsnetze zunehmend stark beansprucht. Daher gilt es, den Verbrauch und die volatile Erzeugung aufeinander abzustimmen, um so den Ausbau der Netze zu optimieren. Die situative Anpassung des Verbrauchsverhaltens unter Einbeziehung von Energiespeichern bildet dafür einen entscheidenden Hebel.

Durch die Zunahme der Komplexität der einzelnen Systeme sowie der Möglichkeiten der Sektorenkopplung verbunden mit den Wechselwirkungen zwischen den jeweiligen Sektoren, wachsen die Anforderungen an die Beteiligten, sich Fachkenntnisse unterschiedlicher Berufsgruppen anzueignen.
 
Die Fachfortbildung zielt darauf ab, den Teilnehmern einen ganzheitlichen Einblick in die Planung von Photovoltaik-Anlagen unter Einbeziehung der Sektorenkopplung zu geben. Die bedarfsgerechte Planung, der Aufbau und die Technik sowie die Kopplung, Integration und Konfiguration der Erzeuger-, Verbraucher- und Speicherkomponenten stehen im Mittelpunkt dieser Weiterbildung.

Aufgrund der Erfahrungen der Dozenten in der Praxis ist das Seminar stark praxisorientiert und ermöglicht so den Teilnehmern, eigene Projekte unter Anleitung oder selbständig bearbeiten zu können. 

Zielgruppe

Planungsverantwortliche und Projektleitende sowie Projektmitarbeitende der Versorgungs- und Energietechnik

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Technische Gebäudeausrüstung oder Energietechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete oder
  • einschlägiger Berufsabschluss (Techniker, Meister) mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Bauwesen

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

  • Grundlagen der PV-Systeme im Verbund
  • Grundlagen der Photovoltaik, Aufbau und Funktionsweise von PV-Anlagen
  • PV-Module
  • Montagesysteme
  • Wechselrichter, GAK und WR-Sammler
  • Kabel und Leitungen; Anschlüsse
  • Kabeltragsysteme und Schutzummantelung
  • Schutztechnik
  • Blitz- und Überspannungsschutz; Potentialausgleich bei PV-Anlagen
  • Brandschutz bei PV-Anlagen
  • Speicher
  • Auslegung und Systemdesign einer PV-Anlage
  • Arbeitssicherheit
  • Netzanschluss
  • Inbetriebnahme / Messtechnik / Fehlersuche
  • Gesetze und Vorschriften
  • Fachexkursionen

Prüfung

schriftliche Prüfung, Belegarbeit, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für Photovoltaik-Anlagen (EIPOS)

Eventdatum: 06.12.23 – 07.09.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz – Dresden – Fachfortbildung (Schulung | Dresden)

.

Webcode: BRS1

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure für Brandschutz, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u.a.: Dipl.-Ing. (FH) Vinzent Fliegner, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Hilla, Dipl.-Ing. Volker Nees, Dipl.-Bauing. (FH) Thomas Kruszinski, Dipl.-Ing. Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Franziska Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Jörg Ullrich, Dipl.-Ing. Petra Hentschel

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung 

Zusätzliche Informationen

Die Veranstaltungen können von den Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt werden. Bitte informieren Sie sich für Details unter den jeweiligen Standorten.

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 16.10.23 – 19.03.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz – Stuttgart (Schulung | Ostfildern)

Fachfortbildung

Webcode: GTB2

Ziel

Die Fachfortbildung befähigt zur Beurteilung und Fortschreibung von Planungen des gebäude- und an- lagentechnischen Brandschutzes bis hin zur Begleitung und Beratung bei der Ausführung. Schwerpunkt ist darüber hinaus die Planung und Dokumentation der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere im Hinblick auf den späteren Nachweis des Bestandsschutzes bzw. der aaRdT zum Erstellungszeitpunkt.

Die Seminare sind durch Trainings in Laboren, wie dem Prüflabor für sicherheitstechnische Gebäude- ausstattung der BTU Cottbus-Senftenbergund den Versuchsanlagen am IFI Aachen sowie Übungen zur Planung und Ausführung sehr anwendungs- und praxisorientiert.

Besonders: Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können die berufliche Qualifizierung zum „Sachverständigen für gebäudetechnischen Brandschutz“ fortsetzen und sich damit auf ein staatliches Anerkennungsverfahren oder die öffentliche Bestellung und Vereidigung oder für Prüfaufgaben als Sachkundiger vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (EIPOS)“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich. Die Gebühr für die Teilnahme an der Zulassungsprüfung beträgt 250,00 EUR.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen / Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Sachverständigenwesen
  • Abnahme, Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen
  • Bauproduktenrecht

Gebäudetechnischer Brandschutz – Sonderprobleme und Anwendungen

  • Leitungsanlagen
  • Lüftungsanlagen
  • Blitzschutzanlagen
  • Gebäudetechnik im Bestand
  • Ausführungsplanung und Ausschreibung

Anlagentechnischer Brandschutz

  • Funktionen, Wechselwirkungen und Zusammenwirken von sicherheitstechnischen Anlagen im Brandfall
  • Funktionen und Wechselwirkungen VDI 3819
  • Grundlagen der bauaufsichtlichen Prüfung nach Prüfgrundsätzen
  • Vollprobetest und Wirk-Prinzip-Prüfung
  • Brandmelde- und Alarmierungsanlagen
  • Natürliche und maschinelle Rauchabzugsanlagen, Rauchschutzdruckanlagen
  • Selbsttätige Feuerlöschanlagen, Wandhydranten

Demonstrationen und Übungen, Versuche und Prüfungen

  • Entrauchung – Demonstrationen und Versuche im Entrauchungslabor
  • Sicherheitstechnische Gebäudeausrüstung – systemübergreifende Prüfung
  • Sprinkleranlage – Demonstrationen und Versuche

Fachexkursion Entrauchungslabor, IFI Aachen

  • Sonderprobleme und Anwendung der Entrauchung: Methoden, Bemessung, Wirksamkeit, Praxisprobleme, Schnittstellen, Brandrauchversuche, Realbrandversuche

Fachexkursion Prüflabor, BTU Cottbus-Senftenberg

  • Sonderprobleme und Anwendungen, Versuche und Prüfungen: Wirkung und Interaktion von Lüftungsanlage und Rauchableitung, Brandmeldeanlagen, Löschanlage, Netzersatzanlage, Sicherheitsstromversorung, Sicherheitsbeleuchtung, Prüfabläufe und Demonstrationen zum Brandverhalten von ausgewählten Baustoffen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerweh- ren, u. a. Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. Bernd Konrath, Prof. Dr. Jörg Reintsema, Dipl.-Ing. Architekt Steffen Junker-Tietze MEng., Dipl.-Ing. Jörg Wilms-Vahrenhorst, Dipl.-Ing. Peter Vogelsang, MEng.

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Gebäudetechnischer Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 25.11.23 – 27.04.24

Eventort: Ostfildern

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Fachplaner für Radverkehr (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: RVP

Ziel

Der Radverkehr ermöglicht eine flächensparende und energieeffiziente Mobilität, emittiert keine Schadstoffe und Treibhausgase, fördert Gesundheit und Fitness seiner Nutzer und ist preisgünstig. Daher ist es notwendig das Fahrrad in allen verkehrsplanerischen und städtebaulichen Konzepten stärker als bisher zu berücksichtigen und die Infrastruktur entsprechend auszubauen. Fachplanerinnen und Fachplaner für den Radverkehr sind hier gefragte Experten.

Viele Kommunen setzen in Verkehrsentwicklungs-, Luftreinhalte-, Lärmminderungs- und Klimaschutzplänen verstärkt auf den Radverkehr und sind bereit, hierfür mehr Personal mit radverkehrsspezifischen Fachkenntnissen einzusetzen bzw. entsprechende Aufträge an Planungsbüros auszulösen. Da die Anforderungen in den letzten Jahren gewachsen sind und in der Ausbildung oft nicht ausreichende Fachkenntnisse erworben werden konnten, wird diese berufsbegleitende Fachfortbildung angeboten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich an Bauingenieure mit der Vertiefung Stadt- und Verkehrsplanung, Verkehrsingenieure, Diplomingenieure mit Fachrichtung Raumplanung sowie Landschaftsarchitekten und Geografen.

Nutzen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt

  • Radverkehrskonzepte zu erstellen, welche u.a. Nachfrageanalysen, Netzplanungen, Maßnahmenplanungen, Wegweisungskonzepte und Aussagen zum Fahrradparken umfassen,
  • Radverkehrsanlagen zu planen (unter Berücksichtigung einer entsprechenden Grundausbildung),
  • vorgelegte Planungen zu Verkehrsanlagen und zur Radverkehrswegweisung fachlich aus Sicht des Radverkehrs zu beurteilen und
  • Maßnahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung und Kommunikation zu radverkehrsspezifischen Themen zu konzipieren.

Als Teilnehmer erfahren Sie, was eine fahrradfreundliche Kommune im internationalen Maßstab im Einzelnen ausmacht, wie Sicherheitsdefizite im Radverkehr erkannt und behoben werden können, welche Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie Radverkehrsbelange überzeugend in Planungs- und Entscheidungsprozesse eingebracht werden können.

Zugangsvoraussetzungen

Akademischer Abschluss in einem der folgenden Bereiche:

  • Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Stadt- und Verkehrsplanung 
  • Verkehrsingenieurwesen 
  • Diplomingenieurwesen mit Fachrichtung Raumplanung 
  • Landschaftsarchitektur und Geografie

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich. 

Aus dem Inhalt

1.    Grundlagen

  • Fahrradfreundliche Kommune – was heißt das?
  • Zielgruppen und Potentiale
  • Planerische Grundlagen und Regelwerke
  • Parkraummanagement

2.    Planung von Radverkehrsanlagen

  • Planungsaufgaben
  • Entwurfsgrundlagen
  • Radverkehr an Hauptverkehrsstraßen
  • Radverkehr an Knotenpunkten mit Verkehrszeichen
  • Sonstige Führungsmöglichkeiten des Radverkehrs
  • Radverkehr an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen
  • Radverkehr an Kreisverkehren
  • Planungsrechtliche Umsetzung
  • Geometrie von LSA-Knoten
  • Radschnellverbindungen

3.    Verkehrssicherheit und Unfallgeschehen

  • Analyse des Verkehrsunfallgeschehens
  • Handlungsmöglichkeiten

4.    Radverkehrskonzept

  • Anlass und Inhalt
  • Bestandsanalyse – Theoretischer Teil
  • Netzplanung I / II
  • Maßnahmenkonzept für das Netz
  • Umsetzungskonzept
  • Bestandsanalyse – Praktischer Teil

5.    Fahrradparken

  • Anforderungen und Nachfrage
  • Gestaltung und Entwurf
  • Umsetzung

6.    Radverkehrswegweisung

  • Grundsätze
  • Wegweisungsnetz und Zielauswahl
  • Technisches System
  • Standortplanung

7.    Bauliche und betriebliche Aspekte

  • Bautechnische Aspekte
  • Betrieb von Radverkehrsanlagen
  • Baustellensicherung
  • Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Barrierefreiheit im Fuß- und Radverkehr

8.    Information und Öffentlichkeitsarbeit

  • Zusammenarbeit bei der Radverkehrsförderung
  • Bürgerbeteiligung
  • Öffentlichkeitsinformation

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für Radverkehr (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

In Kooperation mit:

  • Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik
  • Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften

Anerkennung durch Kammern:

Die Fachfortbildung ist eingetragen in die „Liste der anerkannten Fortbildungsveranstaltungen“ der Architektenkammer Sachsen. Die Veranstaltung wird von den AK Rheinland-Pfalz, AK Nordrhein-Westfalen, AK Baden-Württemberg, AK Berlin und der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau in den Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Stadtplanung anerkannt.

Eventdatum: 17.11.23 – 04.05.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: EENW

Ziel

Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohngebäude. Eine qualifizierte Energieberatung für Wohngebäude soll Immobilienbesitzern einen sinnvollen Weg aufzeigen, wie sie die Energieeffizienz ihres Gebäudes verbessern können.

Nur mit einem Eintrag in der Energieeffizienz-Expertenliste können Expertinnen und Experten je nach Antragsberechtigung Förderprogramme des Bundes für den Bauenden beantragen bzw. beratend begleiten. 

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Absolventen von Hochschulen mit Abschlüssen in den Fachrichtungen Physik, Bauphysik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als anerkannte Weiterbildungsmaßnahme für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW-Programme 217-220, 276, 277, 278)

Es wird das notwendige Fachwissen vermittelt, um Nichtwohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren und somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):
berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete.

Staatlich anerkannte oder geprüfte Techniker und Handwerksmeister sowie Innenarchitekt/-innen sind eben-falls berechtigt, Energieausweise für Nichtwohngebäude auszustellen, wenn sie die Anforderungen (z.B. eine entsprechende Weiterbildung mit erhöhtem Stundenumfang) erfüllen. 

Zusatzqualifikation:
Der Nachweis der Teilnahme am Basismodul Energieeffizienz-Experte – Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung ist verpflichtend. bzw. seit 2002 absolvierte Weiterbildungen zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren

Das Basismodul kann wie folgt ersetzt werden durch

1. die bereits vorliegende Eintragung in den Kategorien

  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude (KfW),
  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW),
  • Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz – Wohn- und/oder Nichtwohngebäude (KfW),
  • Energieberatung für Wohngebäude (BAFA) und/oder
  • Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen BAFA)
  • „Qualifikationsprüfung Energieberatung“ durch das BfEE

2. eine seit 2002 erfolgreich absolvierte Weiterbildung zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren gemäß einer Richtlinie zur Energieberatung für Wohngebäude (ehemals Vor-Ort-Beratung) (BAFA) oder

  • Modul „Beratung“ oder
  • Modul „Planung und Umsetzung – Wohngebäude“

Aus dem Inhalt

1. Rechtliche Grundlagen    
1.1 Rechtliche Grundlagen: EU-Gebäuderichtlinie, EnEG, EnEV, EEWärmeG für Nichtwohngebäude            
1.2 Anwendung der EnEV in der Praxis für Nichtwohngebäude        

2 Bestandsaufnahme und Dokumentation            
2.1 Grundlagen der Bilanzierung von Nichtwohngebäuden            
2.2 Wärmedämmstoffe und -systeme von Fassadensystemen         

3. Beurteilung der Gebäudehülle            
3.1 Vertiefung sommerlicher Wärmeschutz/Behaglichkeit            
3.2 Instrumente zur Qualitätssicherung              

4. Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen    
4.1 Überblick Heizungstechnik in Nichtwohngebäuden              
4.2 Wärmeerzeugung unter Einsatz erneuerbarer Energien        
4.3 Schwachstellen Heizungstechnik        
4.4 Überblick Warmwasserbereitung in Nichtwohngebäuden        
4.5 Regelungstechnik und Gebäudeautomation für Nichtwohngebäude              

5 Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung    
5.1 Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnung in Nichtwohngebäuden             
5.2 Berechnung nach DIN V 18599         
5.3 Erstellung von Lüftungskonzepten        
5.4 Überblick Kältetechnik        
5.5 Berechnung nach DIN V 18599        
5.6 Schwachstellen der Kühltechnik in NWG        

6. Beurteilung von Beleuchtungs- und Belichtungssystemen    
6.1 Berechnungen zur Beleuchtung            
6.2 Strom aus erneuerbaren Energien            

8. Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise    
8.1 Erstellung von Nachweisen unter Anwendung der DIN V 18599            
8.2 Ausstellen von Effizienzgebäude-Nachweisen             

9 Beratung, Planung und Umsetzung    
9.1 Förderung Nichtwohngebäude            
9.2 Projektbericht        
9.3 Plausibilitätscheck, Bedarfs-Verbrauchs-Abgleich         
9.4 Wirtschaftlichkeit        
9.5 Geringinvestive Maßnahmen bei Nichtwohngebäuden             
9.6 Ausschreibung und Vergabe            
9.7 Baubegleitung/Qualitätssicherung bei Neubau und Sanierung            
9.8 Detaillierung Baubegleitung bei Neubau und Sanierung

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung zu Basismodul und Vertiefungsmodul Nichtwohngebäude
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen

Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 16.11.23 – 09.02.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet