Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (Schulung | Mainz)

Fachfortbildung

Webcode: BRS1

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure für Brandschutz, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u.a.: Dipl.-Ing. (FH) Vinzent Fliegner, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Hilla, Dipl.-Ing. Volker Nees, Dipl.-Bauing. (FH) Thomas Kruszinski, Dipl.-Ing. Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Franziska Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Jörg Ullrich, Dipl.-Ing. Petra Hentschel

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Die Veranstaltungen können von den Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt werden. Bitte informieren Sie sich für Details unter den jeweiligen Standorten.

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 16.11.23 – 19.04.24

Eventort: Mainz

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
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Fachbauleitung Brandschutz – Fachfortbildung (Schulung | Hamburg)

.

Webcode: FBL

Ziel

Der Fachbauleitung Brandschutz kommt bei der mängelfreien Erstellung eines Gebäudes eine hohe Bedeutung zu. Die Vielzahl an Bauprodukten und Bauarten bedingen ein umfassendes Wissen über die Anforderungen für einen korrekten Einbau, so dass sich der Bauüberwacher/Objektbetreuer in der brandschutztechnischen Umsetzung unterstützen lassen sollte.

Nur eine regelkonforme Umsetzung des Brandschutzkonzeptes gewährleistet die Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Funktionssicherheit der geplanten Brandschutzmaßnahmen.

Die Fachfortbildung wendet sich an Baufachleute, die brandschutztechnische Kenntnisse zur gewer- kebezogenen Bauleitung für die Begleitung, Prüfung und Dokumentation der Umsetzung des Brand- schutznachweises erwerben möchten.

Zielgruppe

Ingenieure und Architekten, Techniker und Meister oder Facharbeiter mit Führungsaufgaben im Bauge- werbe mit facheinschlägiger Berufserfahrung und ggf. Zusatzqualifikation „Brandschutz-Fachkraft“

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • einschlägiger Berufsabschluss (Facharbeiter mit Führungsaufgaben im Baugewerbe und ggf. Zusatzqualifikation „Brandschutz-Fachkraft“, Techniker und Meister im Baugewerbe) und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen des Brandschutzes

  • Bauordnungsrechtliche Grundlagen
  • Abwehrender Brandschutz
  • Rechtliche Vorgaben und Regelwerke
  • Brandschutzplanung vom Entwurf bis zur Ausführung

Brandverhalten von Baustoffen, Brandschutzanforderungen an Baukonstruktionen, Ausführungsdetails

  • Brennbarkeit und Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
  • Klassifizierung und Kennzeichnung von Baustoffen, Bauprodukten, Bauteilen, Bauarten, Bausätzen
  • Brandschutzanforderungen, bauliche Umsetzung und Mängelschwerpunkte im Massivbau, für Trockenbauweisen, für Holz- und Stahlbauweisen, für Feuerschutzabschlüsse und Verglasungen, für Dächer und Dachaufbauten, für Fassadensysteme.

Brandschutz in der Gebäudetechnik, Ausführungsdetails und gewerkespezifische Schnittstellen

  • Anlagentechnischer Brandschutz im Überblick
  • Befestigungssysteme
  • Leitungsanlagen und Lüftungsanlagen
  • Elektrotechnische Anlagen

Fachbauleitung Brandschutz – vom Brandschutznachweis bis zur Abnahme brandschutztechnischer Bauteile und Anlagen

  • Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen, Verantwortlichkeiten
  • VOB und brandschutzrelevante Ausschreibung
  • Änderungsmanagement bei Brandschutzmaßnahmen
  • Abnahme, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Brandschutzeinrichtungen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u. a. Dipl.-Ing. (FH) Architekt Stephan Appel M.Eng., Christian Benz, Dipl.-Ing. (FH) Ralf Kludt, Dipl.-Ing. Architekt Ralf Kohlhaas, Frank Pypers, Dipl.-Ing. Architekt Steffen Junker-Tietze MEng.

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachbauleiter Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in der berufsbegleitenden Fachfortbildung

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Im Kurs sind Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte integriert, um somit den Praxisbezug zu verstärken.

Eventdatum: 05.10.23 – 09.03.24

Eventort: Hamburg

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung (Basismodul) (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: EEB

Ziel

Einstieg für die Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohn- oder Nichtwohngebäude.
Erwerb der Grundlagen der Energieberatung, -planung, -umsetzung.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als Basismodul für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude/Nichtwohngebäude

Es wird der erste Teil des Fachwissen vermittelt, um Wohn- bzw. Nichtwohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren, somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können. Danach erfolgt die Teilnahme an dem/n Vertiefungsmodul/en Wohn- und/oder Nichtwohngebäude.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):
1) Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete.

2) Für die Teilnahme der anderen Berufsgruppen wie Meister, Handwerker, Innenarchitekten, staatlich geprüfte und anerkannte Techniker gilt für das Basismodul ein erhöhter Weiterbildungsumfang zur Erweiterung der Grundlagenkenntnisse (80 UE). Dieser zusätzliche Stundenaufwand muss an einer externen Einrichtung absolviert werden, z.B. an der Handwerkskammer Dresden.
>> Grundkurs zum Energieeffizienz-Experten (HWK)

Aus dem Inhalt

1. Rechtliche Grundlagen

2. Bestandsaufnahme und Dokumentation

3. Beurteilung der Gebäudehülle

4. Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen

5. Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung

6. Strom aus erneuerbaren Energien

7. Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

8. Beratung, Planung und Umsetzung

9. Energetische Sanierungsumsetzungen (Praxisübung)

Prüfung

keine

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung

Vertiefung

Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte Wohngebäude oder
Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude

Zur Listung in der Energieeffizienz-Expertenliste sind diese Vertiefungsmodule zwingend notwendig!

Zusätzliche Informationen

Tagesseminare
Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen. Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 27.09.23 – 11.11.23

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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BIM-Experte Koordination (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BIMEXK

Ziel

Die fortschreitende Digitalisierung der Bauwirtschaft fordert neue Kompetenzen! Dabei entwickeln sich kontinuierlich neue Aufgabenfelder. Den Kern der Digitalisierung bildet die BIM-Methodik, welche Daten aus Erstellung und Betrieb eines Bauwerks aus vier Perspektiven betrachtet: Prozesse, Richtlinien, Technologien und Menschen. Nur bei einer ganzheitlichen Betrachtung aller Aspekte lassen sich die erhofften Effizienzsteigerungen in Bauprozessen realisieren. 

Aufbauend auf BIM-Basiskenntnisse (entsprechend VDI/buildingSMART 2552 Blatt 8.1 „BIM-Qualifikationen”) werden in der Fachfortbildung zum „BIM-Experten Koordination (EIPOS)“ ausgeprägtes Fach- und Methodenwissen für ein modellbasiertes Arbeiten sowie kommunikative Kompetenzen produktneutral vermittelt, welche sich an den typischen Aufgaben und Funktionen v.a. im Hochbau im gesamten BIM-Prozess orientieren. Durch die Vertiefung der Basiskenntnisse können Sie komplexere BIM-Projekte selbstständig gestalten.

Darüber hinaus erfüllt die Fachfortbildung die Anforderungen des internationalen Zertifizierungsprogramms „Professional Certification Practitioner” für den Bereich openBIM Koordination von buildingSMART International sowie der Richtlinien VDI/bS-MT 2552 Blatt 8.2 und 8.3.
Für die Erlangung des buildingSMART/VDI-Zertifikats „Professional Certification – Practitioner, openBIM Koordination“ ist eine gesonderte Prüfung bei buildingSMART abzulegen (zzgl. buildingSMART-Prüfungsgebühr, Voraussetzung: Foundation Zertifikat).

EIPOS führt die Fachfortbildung in Kooperation mit der Ingenieurakademie Sachsen-Anhalt durch. Die erfolgreiche Teilnahme am Qualifizierungsprogramm „BIM-Experte“ ist eine Voraussetzung für die Führung im Berufsregister „Fachingenieur BIM der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt“.
Außerdem können die Kursteilnehmer nach erfolgreicher Teilnahme einen Qualifikationsnachweis für „BIM-Standard Deutsche Architekten- und Ingenieurkammern, Module 1−3“ erhalten.

Zielgruppe

Fachleute aus Architektur- und Ingenieurbüros, aus TGA-Planungsbüros, aus Bauunternehmen, aus Unternehmen im Bereich Projektentwicklung, Bau-/ Immobilienprojektmanagement und Projektsteuerung sowie Mitarbeiter von Baubehörden, der Wohnungswirtschaft und von Bauherren.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft 

Zusätzlich ist der Nachweis der Teilnahme an einem BIM-Basiskurs nach der Richtlinie VDI/buildingSMART 2552, Blatt 8.1 „BIM-Qualifikationen” erforderlich (anbieterunabhängig – Teilnahmebestätigung ist als Nachweis vorzulegen).

Des Weiteren wird Erfahrung in der objektorientierten Modellierung vorausgesetzt.

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Informationserstellung, Modellierung und Datenaustausch

  • Informationsmodelle, Grundlagen der Datenmodellierung
  • Industry Foundation Class – IFC
  • Modellierungsvorschriften für BIM-Modelle
  • BIM Collaboration Format – BCF
  • Modellbasierte Kostenermittlung und Leistungsbeschreibung
  • Übungsprojekt

Informationskoordination

  • Sicherstellung der Modellkonsistenz über den Bauprozess
  • BIM-Anwendungsfälle
  • Common Data Environment (CDE)
  • Qualitätssicherung von Modellen und Daten (Planungskoordination, Ablauf von Modell- und Kollisionsprüfungen)

Vertragsgestaltung und rechtliche Aspekte zum BIM

BIM-Implementierung und Change-Management

Prüfung

  • schriftliche Prüfung
  • Übungsprojekt

Voraussetzung für die Bearbeitung des Übungsprojektes ist der Zugriff auf eine BIM-fähige 3D-Modellierungssoftware über einen eigenen Laptop / Tablet im Kurs, welche durch den Teilnehmer mitgebracht werden müssen. 
Kostenfreie Zugänge zu Werkzeugen zur Erstellung von AIAs, Modellierungsrichtlinien und Prüfregeln sowie zur Attribuierung und Prüfung von Modellen werden von EIPOS im Rahmen der Fachfortbildung kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Nach Abschluss der Fachfortbildung kann optional die Prüfung für das buildingSMART/VDI-Zertifikat „Professional Certification – Practitioner, openBIM Koordination“ bei buildingSMART erfolgen (zzgl. buildingSMART-Prüfungsgebühr, Voraussetzung: Foundation Zertifikat).

Abschluss

BIM-Experte Koordination (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

EIPOS führt die Fachfortbildung in Kooperation mit der Ingenieurakademie Sachsen-Anhalt durch.

Eventdatum: 25.09.23 – 05.12.23

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
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Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (Schulung | Ostfildern)

Fachfortbildung

Webcode: BRS1

Ziel

Das Erarbeiten eines schlüssigen Brandschutznachweises verlangt vom Fachplaner besondere Sachkunde und Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der gesetzlichen und normativen Regelungen. Als Teilentwurfsverfasser Brandschutz ist er für die Vollständigkeit und Brauchbarkeit seines Entwurfes verantwortlich.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung vermittelt Fachwissen im vorbeugenden Brandschutz und befähigt zur Erarbeitung ganzheitlicher Brandschutznachweise im Bauantragsverfahren. Wer im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen Brandschutznachweis, ein Brandschutzkonzept als Bauvorlage einreichen darf, ist in der Landesbauordnung geregelt. Hier sollten Sie Ihre persönlichen Voraussetzungen prüfen.

Zielgruppe

Architekten und Ingenieure aus der Bauplanung, Bauausführung oder dem Gebäudemanagement sowie aus Baubehörden, Brandschutzdienststellen und der Industrie mit Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder im Brandschutz

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes

  • Ziele und Maßnahmen
  • Vorschriften und Regelwerke
  • Grundlagen zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Abwehrender Brandschutz

  • Brand- und Löschlehre
  • Brandbekämpfung
  • Funktion und Einbindung des abwehrenden Brandschutzes in Brandschutzkonzepte

Baulicher Brandschutz

  • Tragwerk, nichttragende Wände, Außenwände und Fassaden, Dächer
  • Bauliche und räumliche Trennung, Abschottungsprinzipien
  • Rettungswege: System, notwendige Flure, notwendige Treppen und Treppenräume, Übung
  • Brandschutz bei der haustechnischen Abschottung von Leitungs- und Lüftungsanlagen

Technischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Anlagen zur Rauch- und Wärmeableitung, Rauchfreihaltung
  • Betrieblicher und organisatorischer Brandschutz

Brandschutzfachplanung und -umsetzung

  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Übung zur Erstellung von Brandschutzkonzepten
  • Brandschutz im Bestand
  • Brandschutz in der Bauausführung 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure für Brandschutz, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u.a.: Dipl.-Ing. (FH) Vinzent Fliegner, Dipl.-Ing. (FH) Oliver Hilla, Dipl.-Ing. Volker Nees, Dipl.-Bauing. (FH) Thomas Kruszinski, Dipl.-Ing. Bernd Dunger, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Flock, Dipl.-Ing. (FH) Franziska Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Jörg Ullrich, Dipl.-Ing. Petra Hentschel

Prüfung

schriftliche Prüfung (online), Belegarbeit, mündliche Prüfung (online)

Abschluss

Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in den berufsbegleitenden Fachfortbildungen

– Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz 

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Die Veranstaltungen können von den Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt werden. Bitte informieren Sie sich für Details unter den jeweiligen Standorten.

Wenn Sie sich lieber in einem Onlinekurs zum „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz“ qualifizieren möchten, finden Sie hier Lehrinhalte & Termine.

Eventdatum: 21.09.23 – 02.02.24

Eventort: Ostfildern

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
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Bau-Projektmanagement (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BPM

Ziel

Das erfolgreiche Abwickeln von Bauprojekten ist Kernprozess und Werttreiber der gesamten Bau- und Immobilienwirtschaft. Als Bau-Projektmanager planen, überwachen und steuern Sie Baumaßnahmen aber auch Dienstleistungen zur Wertoptimierung und Wertsteigerung im Lebenszyklus einer Immobilie im festgelegten Kosten- und Zeitrahmen und mit dem gewünschten Qualitätsanspruch.

In der Fachfortbildung lernen Sie die klassischen Leistungsbilder des Projektmanagement sowie die Instrumente des Kosten-, Termin- und Qualitätsmanagements in der Bau- und Immobilienwirtschaft kennen. Sie erhalten einen Überblick über agile Methoden und Arbeitsweisen, um flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können. Des Weiteren erfahren Sie, wie Sie die Möglichkeiten fortschreitender Digitalisierung effizient einsetzen können.

Der Projekterfolg hängt maßgeblich auch von den juristischen Kenntnissen und den kommunikativen Fähigkeiten des Projektmanagers ab. Lernen Sie, die Projekt-, Vergabe- und Vertragsstrukturen rechtssicher zu gestalten und Ihr Honorar zu sichern. Stellen Sie im Kommunikationstraining ihre kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis.

Reflektieren Sie Ihr eigenes Verhalten und erwerben Sie das Rüstzeug, um Herausforderungen und Verhandlungen in Bau- und Immobilienprojekten souverän zu meistern.
Nach erfolgreichem Abschluss können Sie Projekte innovativ managen und sparen durch Prozessoptimierung und Vereinfachung von Workflows Ressourcen. Sie arbeiten langfristig mit einer effizienten Arbeitsweise.

Zielgruppe

Bauherrenvertreter, Projektsteuerer, Architekten,Bauingenieure, Fachwirte der Wohnungs- und Grundstückswirtschaft, Bauträger und Projektentwickler, Verwaltungs- und Bankfachleute mit Bezug zur Bau- und Immobilienbranche.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in den Fachrichtungen Immobilienwirtschaft und Wirtschaftswissenschaften oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bau-/Immobilienwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Klassische Leistungsbilder, Instrumente und Methoden des Projektmanagements

  • Leistungsbilder
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Ablauf-, Termin- und Ressourcenplanung
  • Risiko- und Claimmanagement
  • Kostenplanung und Wirtschaftlichkeitsbeurteilung
  • Qualitäten und Quantitäten

Recht, Verträge, Versicherungen, Honorare

  • Projektstrukturen, Vergabe- und Vertragsstrukturen
  • Verträge der Projektbeteiligten

Building Information Modeling

  • Modellbasierte Kollaboration

Kommunikation, Teams, Effizienz

  • Führen von Projektteams
  • Konfliktbewältigung
  • Besprechungs- und Verhandlungsführung

Agile Instrumente und Methoden des Projektmanagements

  • Agiles Projektmanagement in Form des Framework Scrum
  • Einführung und Umsetzung in die eigene Organisation

In Vorbereitung der Fachfortbildung erhalten die Teilnehmer einen Zugang zu der EIPOS-Lernplattform für ein Selbstlernmodul zum Thema „Klassische Leistungsbilder des Projektmanagements“. Die Inhalte dieses Selbstlernmoduls werden im Rahmen der Präsenzkurse aufgegriffen und vertieft.

Prüfung

Schriftliche Prüfung

Abschluss

Bau-Projektmanager (EIPOS)

Eventdatum: 14.09.23 – 12.12.23

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz – München (Schulung | München)

Fachfortbildung

Webcode: BRS2

Ziel

Für Brandschutzkonzepte von Standardbauten dient dem Konzeptersteller die Landesbauordnung mit den explizit benannten materiellen Anforderungen als Bewertungsgrundlage für den Nachweis des Brandschutzes. Für Sonderbauten reichen die üblichen Vorschriften jedoch häufig nicht aus, da diese Bauten wegen ihrer Nutzung, Größe oder hoher Personenzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Hier ist der Entwurfsverfasser, der Fachplaner Brandschutz in der Pflicht, in einem objektspezifischen Brandschutzkonzept das Erreichen der Schutzziele des Brandschutzes zu belegen.

Die Fachfortbildung vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz vertie-fende Kenntnisse zu den in Sonderbauvorschriften beschriebenen besonderen Anforderungen und möglichen Erleichterungen. Ziel ist es, schlüssige und schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Sonderbauten erarbeiten zu können sowie Konzepte anderer Verfasser zu bewerten und fortzuschreiben. Fachplaner mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können damit ihre berufliche Qualifizierung fortsetzen und sich auf ein Anerkennungsverfahren entsprechend den Regelungen ihres Bundes- landes vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung und Bauausführung, der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen oder aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz

Darüber hinaus ist der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ erforderlich. Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich. Die Zulassungsprüfung wird als schriftliche Online-Prüfung durchgeführt und umfasst grundlegende Fragestellungen des vorbeugenden Brandschutzes. Die Zulassungsprüfung hat einen Umfang von 120 Minuten. Es sind keine Unterlagen und Hilfsmittel zugelassen. Die Zulassungsprüfung gilt als bestanden, wenn 65 % der Soll-Punktzahl erreicht ist. 

Die Gebühr für die Teilnahme an der Zulassungsprüfung beträgt 250,00 EUR.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Brandschutzprüfung

Brandschutz bei Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

  • Beteiligung der Feuerwehr/Brandschutzdienststelle
  • Kritische Problemfelder in Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

Erstellen und Bewerten von Brandschutzkonzepten

  • Verkaufsstätten
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnformen
  • Industriebau
  • Hochhäuser
  • Versammlungsstätten
  • Schulen und Kindergärten
  • Beherbergungsstätten
  • Mittel- und Großgaragen
  • Bewertung von Brandschutzkonzepten an Beispielprojekten

Technischer Brandschutz – Sicherheitstechnische Anlagen

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Feuerlöscheinrichtungen und -anlagen
  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen
  • Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung
  • Zusammenwirken sicherheitstechnischer Anlagen

Spezielle Themen des Brandschutzes

  • Baustatik für den Brandschutzsachverständigen
  • Einführung in die Brandsimulation
  • Grundlagen der Personenstromanalyse 

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure, Prüfsachverständige, Projektingenieure, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Feuerwehren u.a. Dipl.-Ing. Burkhart Borchert, Dipl.-Ing. BDB Carsten Steiner, Dr. techn. Sven Huismann, Dipl.-Ing. Susann Ludwig, Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner, Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Buhl, Dipl.-Ing. Univ. Jochen Noack, Dipl.-Ing. Martin Hamann, Dipl.-Ing. Klaus Veenker, Dipl.-Ing. Matthias Otto MEng., Dipl.-Ing. (FH) Bernd Stark

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Vorbeugender Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 14.09.23 – 02.03.24

Eventort: München

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachverständiger für Schäden an Gebäuden – Stufe I (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BS1

Ziel

Die Anfertigung von bautechnischen Gutachten und Bauzustandsanalysen gewinnt als Architekten- und Ingenieurleistung zunehmend an Bedeutung. Die Sachverständigentätigkeit erfordert neben der persönlichen Eignung, einerseits überdurchschnittliche baukonstruktive, baustoffliche, bauphysikalische und technologische Kenntnisse und anderseits auch die Fähigkeit, das Fachwissen in Gutachtenform nachvollziehbar darzustellen.

Die Fachfortbildung vermittelt Ingenieurwissen, Rechtskenntnisse und methodische Aspekte sowie Handlungsalgorithmen zum sicheren Umgang mit Bauschäden.

Zielgruppe

Architekten und Bauingenieure aus Planung, Überwachung und Bauausführung.

Nutzen

Die erfolgreiche Absolvierung der Fachfortbildung bietet die Chance, als Sachverständiger tätig werden zu können.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder
  • akademischer Abschluss in einer anderen Ingenieurdisziplin und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft 

Die Zulassung von Teilnehmern mit einem einschlägigen Berufsabschluss (Techniker / Meister) und einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung in der Bauwirtschaft oder anderweitig abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich. 

Aus dem Inhalt

Rechtliche Grundlagen

  • Bauvertragsrecht
  • Sachverständigenvertrag

Bauphysik und Baustoffkunde

  • Wärme- und Feuchteschutz
  • Schallschutz
  • Schimmelpilze
  • Korrosionsverhalten von Werkstoffen
  • Korrosionsschäden an Stahlbetonbauwerken

Bauzustandserfassung

  • Ortsbesichtigung
  • Schadensdiagnose an Holz und Holzwerkstoffen
  • Beurteilung von Maßtoleranzen bei Bauteilen mit Mehrgewerkeeinsatz
  • Feuchte- und Salzanalyse

Schäden an Baustoffen und Bauteilen

  • Baugrund und Gründung
  • Stahlbau
  • Bauen mit Holz
  • Beton- und Stahlbetonbau
  • Mauerwerksbau
  • Putze und Fugen
  • Bauwerksabdichtung
  • Trockenbau
  • Estriche
  • Fenster und Fensterelemente
  • Wärmedämmverbundsysteme

Baubegleitung

  • Baubegleitende Qualitätskontrolle
  • Gestörter Bauablauf als Ursache für Schäden an Gebäuden

Sachverständigenwesen

  • Erarbeitung von Gutachten
  • Der Sachverständige vor Gericht

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss der Stufe I besteht die Möglichkeit der Vertiefung in der berufsbegleitenden Fachfortbildung

– Sachverständiger für Schäden an Gebäuden – Stufe II

Zusätzliche Informationen

dena:
Die Fachfortbildung wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 79 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 69 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 69 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand) angerechnet

Die Fachfortbildung wird außerdem mit einem Umfang von 10 ECTS für den Master-Studiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ an der HTW Dresden anerkannt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Eventdatum: 07.09.23 – 03.02.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
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Energieeffizienz-Experte Wohngebäude (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: EEW

Ziel

Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohngebäude. Eine qualifizierte Energieberatung für Wohngebäude soll Immobilienbesitzern einen sinnvollen Weg aufzeigen, wie sie die Energieeffizienz ihres Gebäudes verbessern können.

Nur mit einem Eintrag in der Energieeffizienz-Expertenliste können Expertinnen und Experten je nach Antragsberechtigung Förderprogramme des Bundes für den Bauenden beantragen bzw. beratend begleiten. 

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Absolventen von Hochschulen mit Abschlüssen in den Fachrichtungen Physik, Bauphysik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als Weiterbildungsmaßnahme für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude

Es wird das notwendige Fachwissen vermittelt, um Wohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren und somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):

  • berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete
  • staatlich anerkannte oder geprüfte Techniker und Handwerksmeister sowie Innenarchitekt/-innen sind ebenfalls berechtigt, Energieausweise für Nichtwohngebäude auszustellen, wenn sie die Anforderungen (z.B. eine entsprechende Weiterbildung mit erhöhtem Stundenumfang) erfüllen

Zusatzqualifikation:
Der Nachweis der Teilnahme am Basismodul Energieeffizienz-Experte – Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung ist verpflichtend. bzw. seit 2002 absolvierte Weiterbildungen zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren

Das Basismodul kann wie folgt ersetzt werden durch

1.  die bereits vorliegende Eintragung in den Kategorien

  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude (KfW),
  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW),
  • Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz – Wohn- und/oder Nichtwohngebäude (KfW),
  • Energieberatung für Wohngebäude (BAFA) und/oder
  • Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen BAFA)
  • „Qualifikationsprüfung Energieberatung“ durch das BfEE

2. eine seit 2002 erfolgreich absolvierte Weiterbildung zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren gemäß einer Richtlinie zur Energieberatung für Wohngebäude (ehemals Vor-Ort-Beratung) (BAFA) oder

  • Modul „Beratung“ oder
  • Modul „Planung und Umsetzung – Wohngebäude“

Aus dem Inhalt

1.    Rechtliche Grundlagen

2.     Bestandsaufnahme und Dokumentation

3.     Beurteilung der Gebäudehülle

5.     Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen 
        zur Kühlung

8.     Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

9.     Beratung, Planung und Umsetzung

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung zu Basismodul und Vertiefungsmodul Wohngebäude 
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Energieeffizienz-Experte Wohngebäude (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für:

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Wohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen.

Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 28.08.23 – 07.11.23

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachverständige/r für Immobilienbewertung – Stufe I (Fernlehrgang) (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: WE1_FLG

Ziel

Grundstücke und deren Bebauung sind an ihren Standort gebunden und somit in der Regel viel schwerer veräußerbar als andere Vermögenswerte oder Handelswaren. Diese Standortgebundenheit und unterschiedliche Bauweisen machen jede auf dem Markt befindliche Immobilie zu einem einmaligen Wirtschaftsgut und somit gleicht keine Bewertung der anderen. Des Weiteren sind in Immobilien erhebliche Summen investiert, weshalb das Resultat einer Bewertung meistens weitreichende Konsequenzen haben kann. Die Bearbeitungen von Verkehrswertgutachten setzt unter diesen Voraussetzungen ein hohes Maß an Sachkunde und Verantwortungsbewusstsein voraus.

Von Sachverständigen für Immobilienbewertung werden umfassende betriebswirtschaftliche, juristische und bautechnische Fachkenntnisse, sowie das Wissen über die Funktion des Immobilienmarktes verlangt. Die Fachfortbildung vermittelt Auswahl und Anwendung der üblichen Wertermittlungsverfahren, die Vorgehensweise zur Beschaffung von Markt- und Objektdaten sowie zum Verfahrenseinsatz und der Plausibilitätskontrolle der Bewertungsergebnisse.

Ziel ist es, dass Sie nach erfolgreichem Abschluss in der Lage sind, Objekte einfacher bis mittlerer Schwierigkeit zu bewerten und die entsprechenden Gutachten hierzu anzufertigen und zu plausibilisieren. Zu diesen Objekten zählen insbesondere Eigentumswohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser.

Diese Fachfortbildung bieten wir auch komplett in Präsenz an.

Zielgruppe

Architekten und Bauingenieure, Betriebs- und Volkswirte, Vermessungsingenieure, Fachwirte der Wohnungs- und Grundstückswirtschaft, Bauträger und Projektentwickler, Makler und Bankfachleute.

Nutzen

Der maßgebliche Vorteil dieses Kurses ist ganz klar, dass Sie selbst bestimmen wann, wo und wieviel Sie lernen. Sie sind weitestgehend unabhängig von Präsenzzeiten und können sich Ihre eigene Lernatmosphäre schaffen.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen oder kaufmännischen Bereich oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bau- oder Immobilienwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich. 

Der Lehrgang ist von der ZFU Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen.

Aus dem Inhalt

Sie erhalten zu allen Themen des Lehrganges spezielle, didaktisch aufbereitete Lehrmaterialien (Lehrbriefe) sowie Kontrollaufgaben mit entsprechenden Musterlösungen. Diese Lehrbriefe sind chronologisch zu bearbeiten, da Sie aufeinander aufbauen.

Lehrbrief 1: Grundlagen des Sachverständigenwesens

Einführung in das Sachverständigenwesen

  • Kompetenznachweise
  • Beauftragung von Sachverständigen
  • Haftung des Sachverständigen als Privatgutachter und im gerichtlichen Prozess

Grundlagen der Finanzmathematik

  • Prozentrechnung, Auf- & Abzinsen
  • Bar- & Endwert
  • Kapitalwert- & Rentenrechnung
  • Tilgung & Annuität
  • vor- und nachschüssige Zahlungsweise
  • unterjährige Zahlungsweise

Grundlagen des Mietrechts

  • Wohnraummieten und Gewerberaummieten
  • Wohnflächenberechnung
  • Besonderheiten des Mietrechts

Lehrbrief 2: Normierte Bewertungsverfahren – Grundlagen des Sachverständigenwesens

Der Verkehrswert (Marktwert) nach § 194 BauGB als Ziel der Wertermittlung

  • Verkehrswert und Immobilienmarkt   
  • Merkmale des Verkehrswertes   
  • Anwendungsbereich des Verkehrswertes

Grundlagen der Wertermittlung nach ImmoWertV

  • Gegenstand der Wertermittlung
  • wertbestimmende Merkmale

Ableitung der Ausgangsdaten für die Wertermittlung

  • Marktdaten
  • objektbezogene Daten

Der Verkehrswert als Ergebnis der Wertermittlung

Lehrbrief 3: Normierte Bewertungsverfahren – Teil 1

Vergleichswertverfahren

  • Verfahrensanwendung und Datenauswahl
  • Verfahrensmethodik

Sachwertverfahren

  • Verfahrensanwendung und Datenauswahl
  • Verfahrensmethodik

Lehrbrief 4: Normierte Bewertungsverfahren – Teil 2

Ertragswertverfahren

  • Verfahrensanwendung und Datenauswahl
  • Verfahrensmethodik

Berücksichtigung besonderer objektspezifischer Grundstücksmerkmale

Besonderheiten bei der Bewertung von Wohn- und Teileigentum

Lehrbrief 5: Beleihungswertermittlung

Zweck und Anwendung des Beleihungswertes

Anforderungen an den Beleihungswert

Grundsätze und Vorschriften

Beleihungswertermittlungsverordnung

Lehrbrief 6: Methodische Hinweise zur Erarbeitung eines Gutachtens

Formale und inhaltliche Anforderungen an Gutachten

Methodische Hinweise zur Erarbeitung von Gutachten

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit 
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Sachverständige/r für Immobilienbewertung (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss der Stufe I besteht die Möglichkeit der Vertiefung in der berufsbegleitenden Fachfortbildung Sachverständiger für Immobilienbewertung Stufe II

Zusätzliche Informationen

Diese Fachfortbildung bieten wir auch komplett in Präsenz an.

Eventdatum: Dienstag, 01. August 2023

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
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