Thermoplast-Schaumspritzgießen (Seminar | Aachen)

Thermoplast-Schaumspritzgießen (Seminar | Aachen)

Das Thermoplast-Schaumspritzgießen wird immer häufiger als Alternative zum herkömmlichen Spritzgießen eingesetzt. Das Schäumen von Kunststoffen kann sowohl für „klassische“ Leichtbau Anwendungen als auch zur Viskositätsreduktion eingesetzt werden, um höhere Fließweg/Wanddicken-Verhältnisse zu erreichen. Daher stellt es eine entscheidende Schlüsseltechnologie dar, die in allen Industriezweigen Anwendungsmöglichkeiten zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit eröffnet.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern grundlegende Kenntnisse und Anwendungsfelder des Thermoplast-Schaumspritzgießens. Dazu zählen insbesondere Kenntnisse über geeignete Kunststoffe, Treibmittel, Maschinentechniken und Prozessbedingungen sowie optimal aufeinander abgestimmte Verfahrensschritte.

Zunächst werden wir alle notwendigen theoretischen Grundlagen des Verfahrens vorstellen. Anschließend vermitteln wir den Teilnehmenden in praktischen Versuchen direkt an der Spritzgießmaschine die Anforderungen an die Anlagentechnik, die Material- und Treibmittelauswahl sowie die Formteilgestaltung und die Prozessführung. Mit der Fertigung von Bauteilen wird die Theorie unmittelbar angewendet. Um das Seminar abzurunden, werden in der Gruppe Probleme und deren Lösungen diskutiert, und das erlernte Wissen somit nachhaltig vertieft.

Lernziele des Seminars:

  • Grundlagen der Verfahrens-, Prozess- und Anlagentechnik
  • Anforderungen an die Werkzeugtechnik und Bauteileigenschaften
  • Einführung in das chemische und physikalische Schaumspritzgießen
  • Analyse und Auswertung der Bauteilqualität in der Fertigung

Praxisteil:

  • Bauteilfertigung an der Spritzgießmaschine
  • Demonstration der Anforderungen an die Anlagentechnik, Formteilgestaltung und Prozessführung
  • Anleitung zur Auswahl von Material und Treibmitteln
  • Demonstration von Problemen und Lösungen an der Spritzgießmaschine

Zum Programm

Buchungsdetails:
640 € Teilnahmegebühr
490 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

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Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Ansprechpartner für Fragen: 
Jan Wolters, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-93826
E-Mail: jan.wolters@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: Donnerstag, 23. November 2023 09:00 – 17:00

Eventort: Aachen

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Seffenter Weg 201
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 80-93806
Telefax: +49 (241) 80-92262
http://www.ikv-aachen.de

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Hands on Pultrusion – Grundlagen der kontinuierlichen Fertigung endlosfaserverstärkter Profile (Seminar | Aachen)

Hands on Pultrusion – Grundlagen der kontinuierlichen Fertigung endlosfaserverstärkter Profile (Seminar | Aachen)

Das Pultrusionsverfahren ist eine bewährte Methode zur Herstellung von Leichtbauprofilen aus faserverstärkten

Kunststoffen (FVK) mit hohen Faservolumenanteilen und optimal anpassbaren mechanischen und chemischen Eigenschaften. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach kosteneffizienten Leichtbaustrukturen und -werkstoffen in verschiedenen Branchen, insbesondere im Transportwesen, kontinuierlich steigt, bietet das Pultrusionsverfahren einen großen Vorteil: Im Vergleich zu anderen FVK-Fertigungsverfahren sind die Halbzeug-, Maschinen- und Fertigungskosten beim Pultrusionsverfahren überschaubar. In unserem Seminar werden wir den Teilnehmern eine umfassende Einführung in die Anwendungsgebiete, grundlegenden Merkmale und Eigenschaften des Pultrusionsverfahrens bieten.

Zunächst werden wir typische Anwendungsfelder und technische Möglichkeiten beim Einsatz des Verfahrens vorstellen und die Anforderungen an die Faser- und Matrixwerkstoffe erläutern. Anschließend vermitteln wir den Teilnehmern detaillierte Kenntnisse über das Verfahren, einschließlich der erforderlichen Werkzeug- und Anlagentechnik. Wir werden auch aktuelle Verfahrensvarianten und Ansätze zur Prozessüberwachung und Qualitätssicherung im Bereich des Pultrusionsverfahrens erläutern.

Um das Seminar abzurunden, werden wir eine Demonstration der Anlagen- und Werkzeugtechnik im Technikum für faserverstärkte Kunststoffe des IKV durchführen. Das Seminar vermittelt Ihnen fundiertes Wissen und anwendungsnahes Know-How für Ihre praktische Arbeit als Kunststoffexperte.

Lernziele des Seminars:

  • Anwendungsgebiete und Eigenschaften von Pultrudaten
  • Verfahrensspezifische Anforderungen für die Faser – und Matrixauswahl
  • Grundlagen der Prozess-, Anlagen-, und Verfahrensauswahl
  • Ansätze zur Prozess- und Qualitätsüberwachung sowie Qualitätsverbesserung

Praxisteil:

  • Demonstration und Erläuterung der Anlagentechnik für die Pultrusion
  • Erarbeitung der praktischen Herausforderungen bei der Verfahrensführung

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Buchungsdetails:
640 € Teilnahmegebühr
490 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

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Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Ansprechpartner für Fragen: 
Felix Flammer, M.Sc.
Phone: +49 241 80-23828
Mail: felix.flammer@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: Donnerstag, 30. November 2023 09:00 – 16:00

Eventort: Aachen

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Ermüdung technischer Thermoplaste (Konferenz | Aachen)

Ermüdung technischer Thermoplaste (Konferenz | Aachen)

Kurzglasfaserverstärkte Thermoplaste sind die Leichtbauwerkstoffe par excellence. Daher werden sie aufgrund Ihrer guten mechanischen Eigenschaften und der Möglichkeit komplexe Geometrien wirtschaftlich im Spritzgießverfahren zu fertigen, verstärkt in Strukturanwendungen eingesetzt. Die hierbei auftretenden dynamisch-zyklischen Beanspruchungen erfordern es, einen Betriebsfestigkeitsnachweis zu erbringen, welcher durch aufwendige und kostspielige Komponentenprüfungen erfolgen können oder mittels CAE-Methoden erbracht werden. Aufgrund der komplexen Werkstoffstruktur ist die Ermüdungsthematik für technische Thermoplaste weiterhin ein wichtiges Entwicklungs- und Forschungsthema.

Nach dem Motto „Werkstoffgerecht Prüfen, Anwendungsgerecht Simulieren“ lädt Sie das IKV zu einem gemeinsamen Wissensaustausch ein. Vorträge aus der Industrie und Forschung geben Ihnen Einblicke in aktuelle Methoden zur experimentellen Ermittlung der Ermüdungseigenschaften technischer Thermoplaste und CAE-Methoden zur Vorhersage der Lebensdauer von Strukturkomponenten. Berichten Sie gerne über Ihre Herausforderungen und diskutieren Sie mit uns über Ihren Bedarf in der Industrie.

Themenschwerpunkte:

  • Grundlagen Werkstoffverhalten
  • Einführung in die Ermüdungsmechanismen
  • Werkstoffgerechte Charakterisierung der Ermüdungseigenschaften
  • Grundlagen der Materialmodellierung
  • Bauteilauslegung und Dimensionierung unter dynamisch-zyklischer Beanspruchung
  • Berücksichtigung realer Beanspruchungszustände (Lastkollektive)

Zielgruppe:

Die Fachtagung richtet sich an Produktentwickler, Berechnungsingenieure, Werkstoffprüfer und Wissenschaftler.

Fragen zum Inhalt der Tagung beantwortet gerne
Roman Schmohl, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-28357
roman.schmohl@ikv.rwth-aachen.de

Zur Anmeldung

Eventdatum: Donnerstag, 21. März 2024 09:00 – 17:00

Eventort: Aachen

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32. Internationales Kolloquium Kunststofftechnik in Aachen (Kongress | Aachen)

32. Internationales Kolloquium Kunststofftechnik in Aachen (Kongress | Aachen)

Fachlicher Austausch, neue Impulse und bereichernde Begegnungen, dafür steht das Internationale Kolloquium Kunststofftechnik seit 1950. Vom 28. – 29. Februar 2024 lädt das IKV zum 32. Mal nach Aachen ein – und wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, neue Trends und Technologien mit Ihnen zu diskutieren und für die Kunststoffbranche ein lebendiges Forum zum Netzwerken und Zusammenkommen zu schaffen.

Das Programm 2024: In 15 Sessions werden aktuelle Forschungsthemen des IKV vorgestellt und mit Sichtweisen und Bedarfen aus der Industrie verknüpft. Jede Session wird durch einen erfahrenen Industrievertreter eingeleitet, der mit einem Impulsvortrag das Thema eröffnet und die folgenden Beiträge aus dem IKV moderiert. Unser Ziel: umfassend informieren, Perspektiven aufzeigen und Diskussionen anregen.

Auch 2024 geben wir den großen, uns alle bewegenden Gegenwarts- und Zukunftsthemen der Kunststoffbranche besonderen Raum. Mit vier Plenarvorträgen bieten wir ein passendes Format, das allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit gibt, gemeinsam den Vorträgen renommierter Speaker aus der Industrie zu folgen.

Am Nachmittag des ersten Kolloquiumstages steht das IKV als Ort der Forschung und Innovation im Fokus: Mit dem Programmpunkt „IKV 360°“ öffnet das Institut seine Tore und lädt alle Teilnehmer ein, die Versuchsanlagen in den Räumlichkeiten des IKV live zu erleben. Darüber hinaus erwartet Sie auch die über die gesamte Dauer des Kolloquiums laufende Industrieausstellung. Rund 50 Unternehmen der Kunststoffbranche präsentieren sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen.

Mitgliedsunternehmen des IKV haben zusätzlich die Möglichkeit, beim Speed Dating Recruiting  innerhalb kürzester Zeit rund 30 am IKV umfassend ausgebildete Studentinnen und Studenten kennenzulernen und so kompetenten Nachwuchs zu gewinnen.

Seien Sie außerdem gespannt auf unser „Bierkolloquium“ – die traditionelle Abendveranstaltung, mit der der erste Kolloquiumstag ausklingt – es erwartet Sie ein buntes Programm mit besonderen Einblicken in das Institutsleben, Live-Band und Gesang, auf der großen Bühne des Eurogress.

Veranstaltungsort:
Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, 52062 Aachen

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Eventdatum: 28.02.24 – 29.02.24

Eventort: Aachen

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Digitalisierung und Automatisierung – Steigerung der Produktionseffizienz im Spritzgießen (Konferenz | Aachen)

Digitalisierung und Automatisierung – Steigerung der Produktionseffizienz im Spritzgießen (Konferenz | Aachen)

Eine automatisierte Spritzgießproduktion erzeugt viele Daten, u. a. durch die Maschinen selbst, bei automatischen Werkzeug- oder Chargenwechseln, dem Bauteilhandling oder auch nachgelagerten Qualitätsprüfungen. Hinzu kommen manuell erfasste Produktionsdaten der Mitarbeiter. Die darin gespeicherten Informationen sind vielfältig und wertvoll, da sie einen Fingerabdruck der Produktion und Bauteilqualität darstellen. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren darauf aufbauend erste Digitalisierungsprojekte für die Datennutzung erarbeitet, z. B. Datenbanken aufgebaut, Produktionsdashboards entwickelt oder die Prozessdaten in den internen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingespeist. Eine unternehmensweite Akzeptanz digitaler Prozesse kann jedoch häufig durch Vorbehalte der Technik gegenüber nur schwer realisiert werden. Zudem besteht vielfach die Herausforderung, klare Mehrwerte durch die Innovationsprojekte benennen zu können, die eine direkte Berechnung des ROI zulassen.

Themenschwerpunkte

  • Praktische Beispiele zur Automatisierung aus Spritzgießbetrieben
  • Herausforderungen bei der Produktions- und Unternehmenstransformation
  • Grundlagen zu Data Engineering und maschinellem Lernen
  • Mehrwerte durch digitale Assistenten in der Produktion

Die Fachtagung „Digitalisierung und Automatisierung zur Steigerung der Produktionseffizienz im Spritzgießen“ liefert ein Diskussionsforum, um Ihrem Unternehmen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Transformation des eigenen Unternehmens und der Produktion aufzuzeigen. Anhand ausgewählter anwendungsnaher Beispiele durchgeführter Projekte und bestehender Produkte sollen Problemstellungen, typische Fallstricke bei der Projektdurchführung und Lösungsansätze erarbeitet werden, um Ihr Unternehmen nachhaltig digital aufzustellen.

Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Teilnahmegebühren:
995 € Teilnahmegebühr
795 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Zum Programm

Zur Buchung

Ansprechpartner für inhaltliche Fragen:
Yannik Lockner, M.Sc.
+49 241 80-96264
yannik.lockner@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: 22.11.23 – 23.11.23

Eventort: Aachen

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Spritzgießen von Thermoplasten für Einsteiger (Seminar | Aachen)

Spritzgießen von Thermoplasten für Einsteiger (Seminar | Aachen)

Ein Prozess- und Werkstoffverständnis von Mitarbeitern in der Konstruktion bis hin zur Produktion ist notwendige Voraussetzung für die wirtschaftliche Produktion von hochwertigen Kunststoffprodukten im Spritzgießen. Dieses Seminar vermittelt das hierfür erforderliche Wissen. Themen sind u. a. die Einteilung von Thermoplasten, Verarbeitungseigenschaften, der Aufbau von Spritzgießmaschinen und Werkzeugen, der Verfahrensablauf sowie Möglichkeiten von Sonderverfahren, z. B. dem Schaumspritzgießen.

Die IKV-Experten schaffen ein Verständnis für die Erfordernisse der kunststoffgerechten Konstruktion und geben Ihnen Gestaltungsrichtlinien an die Hand. Zudem geht das Seminar auf die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Spritzgießsimulation im Entwicklungs- und Einrichtungsprozess ein. Im Praxisteil erlernen Sie das effiziente und systematische Einrichten von Spritzgießprozessen und können die Auswirkungen von Prozessparametern auf die Formteile an der Maschine nachvollziehen. Praktische Beispiele zeigen Optimierungspotenzial bei Spritzgießprozessen, typische Spritzgießfehler und Möglichkeiten zu deren Beseitigung.

Lernziele des Seminars:

  • Einteilung von Kunststoffen und theoretische Grundlagen beim Spritzgießen
  • Maschinen- und Werkzeugtechnik / Sonderverfahren
  • Werkstoff- und fertigungsgerechtes Konstruieren von thermoplastischen Kunststoffbauteilen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Spritzgießsimulation

Praxisteil:

  • Einrichten von Spritzgießprozessen
  • Verfahrensablauf und Einfluss der relevanten Prozessparameter
  • Optimierung von Spritzgießprozessen
  • Erkennen und Beseitigen von typischen Fehlerbildern an Spritzgießformteilen

Zum Programm

Buchungsdetails:
640 € Teilnahmegebühr
490 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

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Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Ansprechpartner für Fragen: 
Moritz Mascher, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-93826
E-Mail: moritz.mascher@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: Mittwoch, 15. November 2023 09:00 – 17:00

Eventort: Aachen

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Seffenter Weg 201
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Charakterisierung von Kunststoffen – Seminarreihe des Zentrums für Kunststoffanalyse und -prüfung (Seminar | Aachen)

Charakterisierung von Kunststoffen – Seminarreihe des Zentrums für Kunststoffanalyse und -prüfung (Seminar | Aachen)

Die Kombination aus thermischer Analyse und Infrarotspektroskopie stellt eine klassische Kombination analytischer Methoden zur Charakterisierung von Kunststoffen dar, die sowohl bei einfachen Werkstoffidentifizierungen als auch bei komplexen Schadensanalysen erfolgreich zum Einsatz kommt. Der Gewinn der Kombination gegenüber den einzelnen Methoden liegt vor allem darin begründet, dass die Methoden den Kunststoff auf sehr unterschiedliche Weise triggern und dessen Antwort erfassen. So lassen sich die blinden Flecken, die jede Analysemethode aufweist, gewinnbringend beleuchten. Die Methodenkombination zeigt ihre Stärken insbesondere auch in der komplexen Aufgabenstellung zur Charakterisierung von Rezyklaten. Allerdings erfordert die Analyse von Rezyklaten in manchen Belangen eine Anpassung der Methoden.

Informieren Sie sich in unseren Seminaren am Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung über die Charakterisierung von Neukunststoffen und Rezyklaten und diskutieren Sie mit uns Ihre Problemstellungen. Die an Ihre Problemstellung angepasste Wahl der Analyseparameter und eine hinreichende Erfahrung bei der Interpretation und Schlussfolgerung sind notwendige Bedingungen, um aus Untersuchungen Erkenntnisse gewinnen zu können. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen in Form unserer Seminarreihe durch Vorträge, Vorführungen und Diskussionen mit Ihnen zu teilen.

Das Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung (KAP) ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015.

Übersicht der Seminare:

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Eventdatum: 24.10.23 – 26.10.23

Eventort: Aachen

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Grundlagen des Faserwickelverfahrens zur Herstellung endlosfaserverstärkter Kunststoffbauteile (Seminar | Aachen)

Grundlagen des Faserwickelverfahrens zur Herstellung endlosfaserverstärkter Kunststoffbauteile (Seminar | Aachen)

Durch die wachsende Bedeutung von Wasserstoffmobilität rückt das Faserwickeln als Herstellungsverfahren von Druckbehältern zur Wasserstoffspeicherung in einen zentralen Fokus der Faserverarbeitung. Als etabliertes Verfahren wird im Faserwickeln viel auf die Expertise der Anlagenbediener sowie Erfahrungswissen in der Prozesseinrichtung vertraut. Um zuverlässig Bauteile mit Hilfe des Faserwickelns herstellen zu können, sind umfangreiche Material- und Prozesskenntnisse nötig.

In dem Seminar erhalten die Teilnehmenden eine Übersicht über die Anwendungsgebiete sowie die grundlegenden Merkmale und Eigenschaften des Faserwickelverfahrens. Dazu werden zunächst typische Anwendungsfelder und technische Möglichkeiten beim Einsatz der Verfahren aufgezeigt und die Anforderungen an die Faser- und Matrixwerkstoffe erläutert. Auf Basis dieser Grundlagen werden den Teilnehmern anschließend die Details des Verfahrens, inklusive einer Erläuterung der nötigen Werkzeug- und Anlagentechnik vermittelt. Ein besonderes Merkmal wird dabei auf die regelbaren Prozessparameter gelegt. Nach der Erklärung aktueller Verfahrensvarianten und Ansätze zur Qualitätssicherung durch optische Messmethoden, wird dieses Seminar durch die Demonstration der neuen Industrieroboter basierten Wickelanlage im Technikum für faserverstärkte Kunststoffe des IKV abgerundet.

Durch die Kombination von Basiswissen zu Materialien und Prozess, sowie ersten praktischen Erfahrungen mit der Anlagentechnik wird ein Grundverständnis des Faserwickelns vermittelt.

Lernziele des Seminars:

  • Anwendungsgebiete und Eigenschaften von Wickelkörpern
  • Verfahrensspezifische Anforderungen für die Faser- und Matrixauswahl
  • Grundlagen der Prozess-, Anlagen- und Verfahrensvarianten
  • Diskussion und Demonstration von relevanten Prozessparametern
  • Ansätze zur Qualitätssicherung mittels optischer Messmethodik

Praxisteil:

  • Demonstration und Erläuterung der Anlagentechnik für das Wickeln
  • Erarbeitung der praktischen Herausforderungen bei der Verfahrensführung

Buchungsdetails:
640 € Teilnahmegebühr
490 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Zum Programm

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Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Ansprechpartner für Fragen: 
Konrad Philipp
Telefon: +49 241 80-93828
E-Mail: akademie@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: Donnerstag, 07. September 2023 09:00 – 16:00

Eventort: Aachen

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Kunststoffkreisläufe schließen – Neue Ansätze für Verpackungen (Konferenz | Aachen)

Kunststoffkreisläufe schließen – Neue Ansätze für Verpackungen (Konferenz | Aachen)

Ein sinnvoller Rezyzklateinsatz ist u. a. abhängig von den erzielbaren Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften sowie den vorliegenden juristischen Randbedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Herkunft des Abfalls und aufgrund verschiedener industrieller Technologien und Verfahren zur Materialaufbereitung unterliegen Rezyklate Schwankungen, d h. die Materialeigenschaften sind nicht konstant und können nur schwer vorhergesagt werden. Zur Untersuchung der Eigenschaften von Recyclingkunststoffen am Granulat (z. B. Anteil an Fremdstoffen) existieren verschiedene Methoden, jedoch keine etablierten Standardvorgaben, anhand derer auf die Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften geschlossen werden kann.

Die IKV-Fachtagung bietet Ihnen neben einem Überblick über technologische und verfahrenstechnische Möglichkeiten zur werkstofflichen Aufbereitung und Verarbeitung von Recyclingkunststoffen (z. B. Waschen, Extrusion) praxisrelevante Methoden zur Charakterisierung von Rezyklateigenschaften (z. B. im Rahmen einer Wareneingangskontrolle). Darüber hinaus wird auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Rezyklateinsatz in der Verpackungsbranche eingegangen und wie insbesondere die Digitalisierung für eine Kunststoffkreislaufwirtschaft sinnvoll genutzt werden kann. Berichten Sie gerne über Ihre Herausforderungen und diskutieren Sie mit uns über Ihren Bedarf in der Industrie.

Themenschwerpunkte

  • Waschen und Sortieren von Recyclingkunststoffen
  • Gezielte verfahrenstechnische Aufbereitung
  • Chancen durch Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft
  • Sinnvolle Rezyklatcharakterisierung
  • Einsatz von Recyclingkunststoffen in der Praxis
  • Juristische Randbedingungen in der Verpackungsbranche

Buchungsdetails

Teilnahmegebühr:
795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung
995 € Normalpreis

Veranstaltungsort:
SuperC der RWTH Aachen
Templergraben 57
52062 Aachen

Zur Anmeldung

Zum Programm

Fragen zur Buchung der Tagung beantwortet gerne:

Konrad Philipp
Telefon: +49 241 80-93828
akademie@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: 27.09.23 – 28.09.23

Eventort: Aachen

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Seffenter Weg 201
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 80-93806
Telefax: +49 (241) 80-92262
http://www.ikv-aachen.de

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Extrusionsbasierte Additive Fertigung: Trends, Anwendungen und Entwicklungen (Konferenz | Aachen)

Extrusionsbasierte Additive Fertigung: Trends, Anwendungen und Entwicklungen (Konferenz | Aachen)

Der Einsatz von Schneckenextrudern in der Additiven Fertigung entwickelt sich rasant und erweitert die Einsatzmöglichkeiten dieses Verfahrens enorm. Mit dieser Technologie, ist es möglich, komplexe 3D-Strukturen direkt aus thermoplastischem Granulat herzustellen. So lassen sich auch großformatige Bauteile herstellen, beispielsweise für die Automobilindustrie oder zur Anwendung im Architekturbereich. Mit dem wachsenden Interesse an dieser jungen Technologie gehen kontinuierliche Entwicklungen einher, die nicht nur die Bahngenerierungs- und Maschinentechnologie betreffen, sondern auch neue Anwendungen und Materialien hervorbringen. Der Schwerpunkt des Symposiums liegt auf den neuesten Trends, Anwendungen und Entwicklungen in der Extrusionsbasierten Additiven Fertigung. Hier wollen wir Systemhersteller, Materialanbieter, Softwareunternehmen, Anwender und Forscher zusammenbringen, um mit den Experten neue Möglichkeiten und Herausforderungen dieser spannenden Technologie zu diskutieren und weiterzuverfolgen. Das Symposium umfasst vier Sitzungen zu den Themen Anwendungen und Herausforderungen, Materialien und Design, Datenverarbeitung und Slicing sowie Fertigungsprozesse. Nutzen Sie die Gelegenheit, spannende Einblicke die neuesten Entwicklungen der Extrusionsbasierten Additiven Fertigung zu nehmen und Ihr persönliches Netzwerk zu erweitern. Alle Vorträge werden in englischer Sprache gehalten, so dass sie für ein internationales Publikum zugänglich sind. Melden Sie sich jetzt für das Symposium an!

Themenschwerpunkte:

  • Anwendungen und Herausforderungen des Extrusionsbasierten Additiven Fertigung
  • Materialentwicklung für die Additive Fertigung
  • Datenverarbeitung und Slicing
  • Innovationen in der Anlagentechnologie

Buchungsdetails:
995 € Teilnahmegebühr
795 € Teilnahmegebühr für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Zum Programm

Zur Anmeldung

Ansprechpartner für Fragen zur Buchung:

Konrad Philipp

E-Mail: akademie@ikv.rwth-aachen.de

Eventdatum: 11.10.23 – 12.10.23

Eventort: Aachen

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen
Seffenter Weg 201
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 80-93806
Telefax: +49 (241) 80-92262
http://www.ikv-aachen.de

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